Torsten Zwingenberger 4tet

Mittwoch, 22. Mai 2024 um 20 Uhr

Gleich drei Musikergenerationen treffen hier aufeinander, um leidenschaftlich zu swingen. Gemeinsam mit Saxofonist Patrick Braun, Pianist Kenneth Berkel und Bassist Carmelo Leotta formt Schlagzeuger Torsten Zwingenberger sein neuestes Projekt.

„Best Boost“ heißt das Debüt der Band, die Anfang 2020 ihre ersten gemeinsamen Konzerte spielte. Von Hard Bop über Cool & Soul Jazz bis hin zu brasilianischem Choro zelebriert das Quartett auf seinem 13 Stücke umfassenden Album facettenreich und mit jeder Menge Spielfreude das Motto des Blue-Note-Gründers Alfred Lion: It must schwing.

Für Torsten Zwingenberger bedeutet die Zusammenarbeit mit Patrick Braun auch ein Anknüpfen an frühere Projekte mit bekannten Saxofonisten wie Buddy Tate (Count Basie Big Band) oder Plas Johnson („Pink Panther“ Theme). Darüber hinaus baut er mit seinem Quartett eine musikalische Brücke zwischen seiner Traditional Jazz Band „New Orleans Shakers“ und seinem Modern Jazz Crossover Trio „Berlin 21“.

Anlässlich des 50-jährigen (!) Bühnenjubiläums Torsten Zwingenbergers ist das Album auch auf Vinyl erhältlich.

Der in Berlin lebende Schlagzeuger Torsten Zwingenberger (geb. 1959) zählt zu den umtriebigsten Persönlichkeiten der deutschen Jazzszene. Über einhundert Konzerte im Jahr, internationale Tourneen und zahlreiche Projekte als Bandleader sowie als Sideman stehen auf seiner Agenda. Darüber hinaus hat er mit „Drumming 5.1“ eine Aufsehen erregende Schlagzeugtechnik entwickelt, für die er das klassische Drumset um vielfältige Perkussionsinstrumente erweitert und mit innovativen Schlagtechniken bespielt. Wie variabel die Klangkörper für unterschiedliche musikalische Atmosphären eingesetzt werden können, zeigt Zwingenberger am liebsten live und in direktem Kontakt zum Publikum.

Patrick Braun (geb. 1974) studierte Saxofon an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin und ist seitdem in vielen verschiedenen Formationen tätig. Neben seinen vielfältigen Studio- und Theaterengagements spielt er u.a. für die „Toughest Tenors“, die „Jive Sharks“, das „Berlin Jazz Orchestra“, „Potsa Lotsa“, die „Berlin Hot Jazz Band“, „Kind of Dukish“ und „Blue Ribbon“. Außerdem arbeitete Braun mit Künstlern wie den New York Voices, Ruth Hohmann, Ack van Rooyen, Dieter Hallervorden, Manfred Krug, Niels von der Leyen, Patti Austin, Paul Kuhn, Hugo Strasser, Jiggs Whigham, Bill Ramsey, Gitte Henning, Joja Wendt uvm.

Pianist Kenneth Berkel (geb. 1996) begann im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspiel. Nach einer zunächst klassischen Ausbildung begeisterte er sich bereits mit zehn Jahren für den Jazz und lernte die Grundlagen der Improvisation kennen. 2021 schloss er sein Studium am renommierten Jazz-Institut Berlin ab, wo er unter anderen bei Professor Wolfgang Köhler und Tino Derado lernte. Berkel spielt in zahlreichen Bands, wie dem Kick’n Quartet“ und den „Savoy Satellites“. Mehrmals trat er auch mit der Big Band der Deutschen Oper (Leitung: Manfred Honetschläger) auf. Außerdem spielte er in den Landesjugendjazzorchestern der Länder Brandenburg (Leitung: Jiggs Whigham), Hamburg (Leitung: Lars Seniuk) und Berlin und nahm an Wettbewerben wie „Jugend musiziert“ und „Jugend jazzt“ teil. Konzertreisen führten den jungen Pianisten bereits weit über die Grenzen Deutschlands hinaus.

Bassist Carmelo Leotta (geb. 1975) ist seit 1999 professioneller Musiker. Der Italiener debütierte mit dem E-Bass in einigen Bluesbands, mit denen er auf den allerersten Bluesfestivals seines Heimatlandes spielte. Zeitgleich widmete er sich immer mehr dem Kontrabass, durch dessen Spiel er sein Verständnis der Sprache des Jazz immer weiter vertiefte. Von 2005 bis zum Tod von Bobby Durham im Jahr 2008 spielte Leotta in dessen Trio mit Massimo Faraó am Klavier. In den folgenden Jahren ging er mit namhaften US-amerikanischen Musikern, wie Archie Shepp, Benny Golson, Jimmy Cobb, Mickey Roker und Michele Hendricks, auf Tour. Neben seinen Live-Engagements komponiert, arrangiert und produziert der Bassist mit Bands verschiedenster Größenordnung (z.B. „Unity Music LLC“, CA, USA). Dazu lehrt Leotta sowohl als Privatlehrer als auch an verschiedenen Musikschulen. Seit 2014 lebt er in Berlin, wo er von Beginn an in zahlreiche Musikprojekte involviert ist.

Tickets (nach wie vor 20 Euro) erhalten Sie im KatenLaden (Mittwoch und Donnerstag 11.´-18 Uhr, Freitag und Samstag 11-14 Uhr). Bestellung per Mail an kunstkate.volksdorf@googlemail.com

Trio Hafennacht

Gesang, Akkordeon, Inselgitarre.

DasTrio Hafennacht geht endlich wieder in Volksdorf vor Anker …

Sonntag, 7. Mai 2023 um 19 Uhr

In ihren Songs geht es geht um Seenot, um Wind und um wortkarge Menschen und wie Gestern zu jetzt gleich wird… Geschichten, die noch ganz frisch sind und im Laufe der letzten zwei Jahre geboren wurden! Und ansonsten natürlich auch die schönen alten Songs der Küste.

Das TRIO HAFENNACHT sind die Seemänner Erk Braren an der Gitarre und Heiko Quistorf am Akkordeon. Uschi Wittich singt das Meer.

Erk Braren, der Mann von der Küste spielt seine Inselgitarre. Er treibt ein doppeltes Spiel und ist im anderen Leben Tischler. Ist seefest!

Heiko Quistorf spielt Akkordeon und Trompete und hat fast nie Zeit. Er ist ein enorm vielseitiger und gefragter Musiker. Er trompetet in Big Bands, spielt Akkordeon in Hafenkonzerten und auf Hochzeiten. Findet nur große Schiffe gut.

Uschi Wittich ist die Stimme von Hafennacht. Die See ist rau aber gut zu ihr. Mit maritimen Liedern ist sie nach unbestimmtem Kurs endlich im richtigen Hafen gelandet. Wird seekrank, aber gibt nie auf.

Ticketpreis 20 Euro

Torsten Zwingenberger 4tet –

Sonntag 12. Februar 2023 um 18 Uhr

Hinter dem Bandnamen verbirgt sich ein Quartett, zu dem sich vier exquisite Berliner Jazzmusiker zusammengefunden haben. Der Meister am Schlagzeug ist sowohl im Jazz als auch im Swing zuhause. Bekannt geworden ist er außerdem als Blues- und Boogie-Woogie-Begleiter. Die Prämisse „It must schwing“ des vor den Nazis nach New York geflohenen deutschen Gründers des berühmten Jazzplattenlabels Blue Note, Alfred Lion, ist auch das Motto der Band. Gespielt wird moderner Swing, Hardbop, Cooljazz oder auch mal brasilianisches und funkiger Souljazz in einer Mischung aus American Songbook Titeln und Eigenkompositionen der Bandmusiker.

Patrick Braun studierte Saxophon in Berlin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ und ist seitdem in vielen verschiedenen Form!ationen tätig. Neben seiner vielfältigen Studio- und Theatertätigkeit zählen zu den Bands, in denen Patrick Braun spielt, u. a. die „Toughest Tenors“, die „Jive Sharks“, das „Berlin Jazz Orchestra“, „Potsa Lotsa“, die „Berlin Hot Jazz Band“ , „Kind of Dukish“ oder auch „Blue Ribbon“. Ausserdem arbeitete Patrick Braun auch mit Künstlern wie den New York Voices, Ruth Hohmann, Ack van Rooyen, Dieter Hallervorden, Manfred Krug, Niels von der Leyen, Patti Austin, Paul Kuhn, Hugo Strasser, Jiggs Whigham, Bill Ramsey, Gitte Henning, Joja Wendt, u.a. zusammen.
Pianist Kenneth Berkel
(geb. 1996) begann im Alter von 6 Jahren mit dem Klavierspiel. Nach einer zunächst klassischen Ausbildung begeisterte er sich bereits mit 10 Jahren für den Jazz und lernte die Grundlagen der Improvisation kennen. Seit Oktober 2015 studiert Kenneth Berkel am renommierten Berliner Jazz-Institut bei Professor Wolfgang Köhler und Tino Derado. Kenneth Berkel spielt in zahlreichen Bands, wie dem „Kick’n Quartet“und den „Savoy Satellites“. Mehrmals trat er auch mit der Big Band der Deutschen Oper (Lei-tung: Manfred Honetschläger) auf. Außerdem spielte er in den Landesjugendjazzorchestern der Länder Brandenburg (Leitung: Jiggs Whigham), Hamburg (Leitung: Lars Seniuk) und Berlin und nahm an Wettbewerben wie „Jugend musiziert“ und „Jugend jazzt“ teil. Konzertreisen führten ihn bereits quer durch Deutschland sowie nach Italien, in die Schweiz und die Niederlande.
Bassist Carmelo Leotta ist seit 1999 professioneller Musiker. Er debütierte mit dem elektronischen Bass in einigen Bluesbands, mit welchen er auf den ersten Bluesfestivals in Italien spielte. Zeitgleich widmet er sich immer mehr dem Kontrabass, durch dessen Spiel er sein Verständnis der Sprache des Jazz immer weiter vertieft. Von 2005 spielte er mit Bobby Durham’s Trio mit Massimo Faraó am Klavier bis zum Tod Durhams im Jahre 2008. Auch danach ist Carmelo Leotta weiter in der italienischen Jazz-Szene aktiv und geht mit wichtigen amerikanischen Musikern, wie Archie Shepp, Benny Golson, Jimmy Cobb, Mickey Roker, Michele Hendricks und anderen auf Tour. Parallel dazu komponiert und arrangiert er und produziert Alben mit kleineren Bands genauso wie mit Sextetten oder Big Bands. Als Arrangeur kollaboriert er von 2006 bis 2008 mit einigen Theatern Norditaliens, mit verschiedenen Big Bands, und mit der „Unity Music LLC“ (California, USA). Auch musikalisch intensiviert er sein Schaffen: als Assistent vieler Musiker, wie Buster Williams. Dazu lehrt er sowohl als Privatlehrer als auch an verschiedenen Musikschulen. Seit 2014 lebt Carmelo Leotta in Berlin, wo er von Anfang an in zahlreiche Musikprojekte involviert ist.
Der in Berlin lebende Schlagzeuger Torsten Zwingenberger zählt zu den umtriebigsten Persönlichkeiten der deutschen Jazzszene. Über hundert Konzerte im Jahr, internationale Tourneen und zahlreiche Projekte als Bandleader sowie als Sideman stehen auf seiner Agenda. Darüber hinaus hat er mit „Drumming 5.1“ eine aufsehenerregende Schlagzeugtechnik entwickelt, für die er das klassische Drumset um vielfältige Perkussionsinstrumente erweitert und mit innovativen Schlagtechniken bespielt. Wie variabel die Klangkörper für unterschiedliche musikalische Atmosphä-ren eingesetzt werden können, zeigt Torsten Zwingenberger am liebsten live und in direkten Kontakt zum Publikum.

Tickets (nach wie vor 20 Euro) erhalten Sie im KatenLaden (Mittwoch und Donnerstag 11.´-18 Uhr, Freitag und Samstag 11-14 Uhr). Bestellung per Mail an kunstkate.volksdorf@googlemail.com

Klezmerata Hamburg

So 6. November 2022 um 20 00 Uhr.
Ersatztermin für das ausgefallene Konzert im März d.J.

Der Klang der „Klezmerata“, das ist die spannende Begegnung der jüdischen Folklore mit Gypsymusik, Tango, Swing und Elementen des jiddischen Theaters.
Überraschend, modern, heiter und einfühlsam erobert die Band seit dem Herbst 2018 ihr Publikum. Der Spaß, den die professionellen MusikerInnen bei ihrem Herzensprojekt haben, überträgt sich unmittelbar.

Das Warten hat sich gelohnt, zum Ersatztermin wird das komplette Quartett auftreten!

Klezmerata Hamburg, das sind
Kateryna Ostrovska (Ukraine) Gesang, Gitarre, Percussion
(aufgewachsen mit der Klezmermusik, schon als Kind auf EuropaTournee, lebt die jiddische Sprache auf der Bühne)
Jana Mishenina (Russland) Violine, Gesang
(seit vielen Jahren weltweit agierende Violinistin, u.a. Trio Macchiato, König der Löwen, 2Cellos)
Valentin Butt (Russland) Akkordeon
(Preisträger internationaler Wettbewerbe und Festivals, Mitglied von Holler my Dear und SkaZka Orchestra, Akkordeonist der Berliner Philharmoniker)
Guido Jäger (Deutschland) Kontrabass (Seit 1995 Bassist der Klezmerlegende Giora Feidman, Zusammenarbeit mit Tom Waits, Richard Galliano u.v.oniker)

Vorfreude pur auf einen intensiven Musikgenuss!

Ticketinhabern für das Corona bedingt abgesagte Konzert am 4. März werden gebeten, Plätze für den Ersatztermin zu reservieren, am besten telefonisch unter 0172 4049762.

aktuell

Liebe Besucher unserer Homepage,
zunächst einmal die gute Nachricht: Es gibt ein Zusatzkonzert von Hafennacht am So 15. Mai 2022 um 17 Uhr. Schnelles Handeln ist angesagt, auch beim Konzert mit dem Trio Rodin am kommenden Freitag, den 29. April 2022 um 20 Uhr.

Mit einem Klick  bekommen Sie einen Überblick über das aktuelle Programm_I_2022_RS.

Für die Konzerte gelten die Abstands-/Hygiene-Vorschriften am Veranstaltungstag.  Zur Sicherheit ist die Zahl der Besucher weiterhin begrenzt auf ca. dreißig. Um die Kosten zu decken, müssen wir vorübergehend einen „Corona-Aufschlag“ in Höhe von 5 Euro (insgesamt 20 Euro) erheben. Wir hoffen auf Ihr Verständnis für diesen Schritt. Anmeldung ist erforderlich, am besten per Mail an kunstkate.volksdorf@googlemail.com.

Der KatenLaden hat geöffnet am
Mittwoch + Donnerstag von 11 bis 18 Uhr,
freitags und samstags von 11-14 Uhr.

Auf  bald in der Eulenkrugstraße 64.  Bleiben Sie gesund !

Bärbel Krämer
KulturKreis dieKate e.V.
Telefon mobil 0172 4049762

Mischpoke

Heimat – was ist das? Diese Frage erkundet die Hamburger Band Mischpoke auf ihrem fünften Album „Heymland‟ mit traditionellen, neu arrangierten und selbst komponierten Liedern. Und wer das zutiefst leidenschaftliche Spiel dieser außergewöhnlichen Formation hört, der spürt überdeutlich: Mischpoke hat ihr Zuhause in der Musik gefunden. Im Miteinander der Kulturen und Genres zwischen Klezmer, Jazz, Tango, Weltmusik und Klassik. Heimat, das ist eine wild tanzende Geige, ein lässig groovendes Piano, eine sanft suchende Klarinette. Und Heimat ist bei Mischpoke vor allem die spannungsgeladene Performance fünf starker Künstlerpersönlichkeiten. Sängerin und Klarinettistin Magdalena Abrams, Kontrabassistin Maria Rothfuchs, Gitarrist Frank Naruga, Violinistin Cornelia Gottesleben und Jazzpianist Christoph Spangenberg bereichern sich aufs Schönste gegenseitig, bis dieser ganz spezielle Mischpoke-Sound entsteht: Eine kollektive Energie, die Herz und Hüfte in Schwingung versetzt. Wie sie einander zuhören, sich intuitiv ergänzen oder bewusst Brüche herstellen – all das ist ein äußerst anregendes Erlebnis. Konzerte von Mischpoke wirken wie eine große musikalische Aufforderung, unser aller Zusammenleben voller Freude und zugleich respektvoll zu gestalten. Gefeiert wird allerdings nicht der pure Wohlklang, sondern die pralle Existenz von der Schönheit bis zum Scheitern. Überraschend, sehnsuchtsvoll und bewegend. Ob kleine Bühnen oder großer Konzertsaal, ob Hamburger Weinbistro oder Leipziger Gewandhaus: Mit ihrem
passionierten und hoch virtuosen Spiel packt die Band ihr Publikum emotional jedes Mal aufs Neue – von zarter Melancholie bis hin zu absoluter Hochstimmung.

Zur Sicherheit ist die Zahl der Besucher weiterhin begrenzt auf ca. dreißig. Durch die eingeschränkte Zuschauerzahl müssen wir vorübergehend leider einen „Corona-Aufschlag“ in Höhe von 5 Euro (insgesamt 20 Euro) erheben. Wir hoffen auf Ihr Verständnis für diesen Schritt. Anmeldung ist erforderlich, am besten per Mail an kunstkate.volksdorf@googlemail.com.

Torsten Zwingenberger 4tet – zwei an einem Tag – 2. Juni 17.30 und 20 Uhr !

Hinter diesem Bandnamen verbirgt sich ein Quartett, zu dem sich vier exquisite Berliner Jazzmusiker zusammengefunden haben. Der Meister am Schlagzeug ist sowohl im Jazz als auch im Swing zuhause. Bekannt geworden ist er außerdem als Blues- und Boogie-Woogie-Begleiter. Die Prämisse „It must schwing“ des vor den Nazis nach New York geflohenen deutschen Gründers des berühmten Jazzplattenlabels Blue Note, Alfred Lion, ist auch das Motto der Band. Gespielt wird moderner Swing, Hardbop, Cooljazz oder auch mal brasilianisches und funkiger Souljazz in einer Mischung aus American Songbook Titeln und Eigenkompositionen der Bandmusiker.
Patrick Braun studierte Saxophon in Berlin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ und ist seitdem in vielen verschiedenen Form!ationen tätig. Neben seiner vielfältigen Studio- und Theatertätigkeit zählen zu den Bands, in denen Patrick Braun spielt, u. a. die „Toughest Tenors“, die „Jive Sharks“, das „Berlin Jazz Orchestra“, „Potsa Lotsa“, die „Berlin Hot Jazz Band“ , „Kind of Dukish“ oder auch „Blue Ribbon“. Ausserdem arbeitete Patrick Braun auch mit Künstlern wie den New York Voices, Ruth Hohmann, Ack van Rooyen, Dieter Hallervorden, Manfred Krug, Niels von der Leyen, Patti Austin, Paul Kuhn, Hugo Strasser, Jiggs Whigham, Bill Ramsey, Gitte Henning, Joja Wendt, u.a. zusammen.
Pianist Kenneth Berkel (geb. 1996) begann im Alter von 6 Jahren mit dem Klavierspiel. Nach einer zunächst klassischen Ausbildung begeisterte er sich bereits mit 10 Jahren für den Jazz und lernte die Grundlagen der Improvisation kennen. Seit Oktober 2015 studiert Kenneth Berkel am renommierten Berliner Jazz-Institut bei Professor Wolfgang Köhler und Tino Derado. Kenneth Berkel spielt in zahlreichen Bands, wie dem „Kick’n Quartet“und den „Savoy Satellites“. Mehrmals trat er auch mit der Big Band der Deutschen Oper (Lei-tung: Manfred Honetschläger) auf. Außerdem spielte er in den Landesjugendjazzorchestern der Länder Brandenburg (Leitung: Jiggs Whigham), Hamburg (Leitung: Lars Seniuk) und Berlin und nahm an Wettbewerben wie „Jugend musiziert“ und „Jugend jazzt“ teil. Konzertreisen führten ihn bereits quer durch Deutschland sowie nach Italien, in die Schweiz und die Niederlande.
Bassist Carmelo Leotta ist seit 1999 professioneller Musiker. Er debütierte mit dem elektronischen Bass in einigen Bluesbands, mit welchen er auf den ersten Bluesfestivals in Italien spielte. Zeitgleich widmet er sich immer mehr dem Kontrabass, durch dessen Spiel er sein Verständnis der Sprache des Jazz immer weiter vertieft. Von 2005 spielte er mit Bobby Durham’s Trio mit Massimo Faraó am Klavier bis zum Tod Durhams im Jahre 2008. Auch danach ist Carmelo Leotta weiter in der italienischen Jazz-Szene aktiv und geht mit wichtigen amerikanischen Musikern, wie Archie Shepp, Benny Golson, Jimmy Cobb, Mickey Roker, Michele Hendricks und anderen auf Tour. Parallel dazu komponiert und arrangiert er und produziert Alben mit kleineren Bands genauso wie mit Sextetten oder Big Bands. Als Arrangeur kollaboriert er von 2006 bis 2008 mit einigen Theatern Norditaliens, mit verschiedenen Big Bands, und mit der „Unity Music LLC“ (California, USA). Auch musikalisch intensiviert er sein Schaffen: als Assistent vieler Musiker, wie Buster Williams. Dazu lehrt er sowohl als Privatlehrer als auch an verschiedenen Musikschulen. Seit 2014 lebt Carmelo Leotta in Berlin, wo er von Anfang an in zahlreiche Musikprojekte involviert ist.
Der in Berlin lebende Schlagzeuger Torsten Zwingenberger zählt zu den umtriebigsten Persönlichkeiten der deutschen Jazzszene. Über hundert Konzerte im Jahr, internationale Tourneen und zahlreiche Projekte als Bandleader sowie als Sideman stehen auf seiner Agenda. Darüber hinaus hat er mit „Drumming 5.1“ eine aufsehenerregende Schlagzeugtechnik entwickelt, für die er das klassische Drumset um vielfältige Perkussionsinstrumente erweitert und mit innovativen Schlagtechniken bespielt. Wie variabel die Klangkörper für unterschiedliche musikalische Atmosphä-ren eingesetzt werden können, zeigt Torsten Zwingenberger am liebsten live und in direkten Kontakt zum Publikum.

Alle Veranstaltungen finden aktuell auf 2G-plus Basis statt. Zur Sicherheit ist die Zahl der Besucher weiterhin begrenzt auf ca. dreißig. Durch die eingeschränkte Zuschauerzahl müssen wir vorübergehend leider einen „Corona-Aufschlag“ in Höhe von 5 Euro (insgesamt 20 Euro) erheben. Wir hoffen auf Ihr Verständnis für diesen Schritt. Anmeldung ist erforderlich, am besten per Mail an kunstkate.volksdorf@googlemail.com.

Axel Burkhardt – Der Bass-Poet

Axel Burkhardt – Der Bass-Poet
Die Kunst des Unfugs – satirische Texte & Bass
Fr. 13 Mai 2022 um 20 00 Uh
r

In seinem kabarettistischen Amüsierprogramm „Die Kunst des Unfugs“ behandelt der ausgewiesene Sprachspieler Axel Burkhardt Alltags-Skurilitäten, philosophische Betrachtungen, Persönliches und authentisch Erlogenes, oft am Rande des Absurden.

Animiert durch die Zusammenarbeit mit dem satirischen Dichter Axel Marquardt, dessen Texte er vertonte und auf der Bass-Gitarre begleitete, begann der Axel Burkhardt, sich dem Verfassen eigener Texte, Lieder, Gedichte und Wortspiele zu widmen.

Virtuos, melancholisch, verschmitzt und verspielt trägt der gelernte Jazz-Bassist und erfahrene Poetry-Slammer, ehemaliger Mitarbeiter der Textschmiede des Hamburger Alma Hoppe Lustspielhauses, seine Verse, Basspoeme, Abhandlungen und Traktate vor.

Inhalt und Präsentation erinnern dabei gelegentlich an so unterschiedliche Wortkünstler wie Ernst Jandl, Karl Kraus, Peter Rühmkorf oder Heinz Erhardt.

Freuen wir uns auf einen kurzweiligen und höchst amüsanten Abend mit Wort und Musik.

Kartenbestellung vorzugsweise per Mail an kunstkate.volksdorf@googlemail.com. Platzreservierung inbegriffen.
Näheres unter 0172 4049762 (Bärbel Krämer).

Für die Durchführung des Konzertes werden die am Veranstaltungstag geltenden Hygiene- und Abstandsregeln zugrunde gelegt. Bitte beachten Sie unseren Hinweis auf den vorübergehenden „Corona-Aufschlag“ auf der Startseite.

Extravaganza Fantasie

Wenn sich Orient und Okzident begegnen
Fr. 06 Mai 2022 um 20 00 Uhr

Yordan Kostov Akkordeon
Andreas Günther Flute, Sax, Keys

Special Guests:
Alex Gibson – Trompete
Martin Gruet – Kontrabass
Janco Bystron – Percussion

Die Musiker Yordan Kostov aus Mazedonien und Andreas Günther aus Hamburg sind seit einigen Jahren in Asien und Europa unterwegs.
Sie haben viele Konzerte in China, Japan, Mazedonien, Bosnien und Deutschland gespielt, erst kürzlich auf dem Jazz Festival in Skopje 2021. In ihrer Musik spiegeln sich zahlreiche Eindrücke aus Reisen durch ferne Länder und Begegnungen mit anderen Kulturen und Menschen wieder. Ihre Kompositionen beinhalten neben ungewöhnlicher Instrumentierung und Balkan typischen Elementen auch Anleihen aus Elektronischer Musik, offener Improvisation und städtischer Geräuschkulisse. Häufig arbeiten sie zusammen mit lokalen Musikern und Künstlern in kleinen und großen Ensembles.
Anfang März 2020, kurz vor dem Ausbruch der Pandemie, entstanden noch die Aufnahmen – Heart Variations – in der Universität der Künste in Zürich unter der Leitung von Bojan Ugrinovski.

2018 waren Yordan und Andreas auf Japan-Tournee und wurden während dieser Zeit eingeladen, am 3. Oktober, zum Tag der deutschen Einheit, ein Konzert in der Deutschen Botschaft in Tokyo zu spielen.
Wenig später ist die Aufnahme“ Yordan Kostov & Prilep Intense – Live at the Prilep Jazz Festival 2018″ entstanden. Es war das Eröffnungskonzert für das Festival, zusammen mit Dine Doneff am Kontrabass und Antonie Veskovski am Schlagzeug.

Im Mai 2018 haben sie, gemeinsam mit Leo Henry Koch (drums) und Daniel Meyer (guitar), das Album Extravaganza Fantasi in Berlin aufgenommen. Aufnahmeleitung und Produktion: Mario Fister, Golden Wall Studios.
Beide Aufnahmen sind bei dem Label „hitthegrand“ erschienen und
auch online erhältlich.
Mehr Informationen und Musik finden Sie auf den Seiten www.andreasguenther.org und www.yordankostov.com.

Alle Veranstaltungen finden aktuell auf 2G-plus Basis statt. Zur Sicherheit ist die Zahl der Besucher weiterhin begrenzt auf ca. dreißig. Durch die eingeschränkte Zuschauerzahl müssen wir vorübergehend leider einen „Corona-Aufschlag“ in Höhe von 5 Euro (insgesamt 20 Euro) erheben, um die Kosten für die Musiker und des Hauses zu decken. Wir hoffen auf Ihr Verständnis für diesen Schritt. Anmeldung ist erforderlich, am besten per Mail an kunstkate.volksdorf@googlemail.com.

Rodin-Trio

Jazz und Swing aus den Zwanzigern und Dreißigern
Fr. 29 April 2022 um 20 00 Uhr

Das Rodin-Trio steht in erster Linie für Jazz und Swing der zwanziger und dreißiger Jahre, Das Repertoire aus dem sogenannten „American Songbook“ begeistert die drei Musiker, die sich ebenfalls in anderen Stilrichtungen zu Hause fühlen und so ihre Musik in ganz eigener Art wiedergeben. Geprägt durch viele musikalische Einflüsse bietet das Trio einen besonderen Klang und freut sich darauf, sein Publikum auf eine musikalische Reise mitnehmen zu dürfen.

Jordan Rodin – Violine
Heiko Quistorf – Akkordeon
Axel Burkhardt – Kontrabass

Alle Veranstaltungen finden aktuell auf 2G-plus Basis statt. Zur Sicherheit ist die Zahl der Besucher weiterhin begrenzt auf ca. dreißig. Durch die eingeschränkte Zuschauerzahl müssen wir vorübergehend leider einen „Corona-Aufschlag“ in Höhe von 5 Euro (insgesamt 20 Euro) erheben, um die Kosten für die Musiker und des Hauses zu decken. Wir hoffen auf Ihr Verständnis für diesen Schritt. Anmeldung ist erforderlich, am besten per Mail an kunstkate.volksdorf@googlemail.com.