Acoustic unplugged Blues Session

Sonntag, 26. Februar 2023 um 12 Uhr

Endlich wieder „im Start“: Tom Jack lädt ein zur Session mit Acoustic Unplugged Blues und Verwandtem. Musiker und Gäste sind willkommen. Anmeldung an kunstkate.volksdorf@googlemail.com.

Ausklang ca. 15 Uhr.

Zum Start wird die Gruppe Duke & the Doctors auftreten. Ein Folgetermin für eine weitere steht bereits fest, es ist Sonntag, der 30. April 2023.

Anmeldung an kunstkate.volksdorf@googlemail.com.

Der Eintritt ist frei, für die Musiker geht „der Hut rum“!

Helmut und Jakob Debus

endlich wieder zu Gast in der KunstKate

Freitag, 24. Februar 2023 um 20 Uhr

Dank Helmut Debus gab es schon kurz nach der Eröffnung der KunstKate das erste Konzert unterm Reetdach – 1999, am letzten Freitag im Februar. Der letzte Freitag im Februar wurde für Helmut und seine Fans zur Tradition. Nach der „Zwangspause“ wird diese Tradition jetzt fortgesetzt, rechtzeitig zum Erscheinen des neuen Albums „Angst legg di slapen“.

Helmut Debus schreibt seit fast fünfzig Jahren Songs in seinem Schippshus, seiner Oase midden in’t noweer. Sie liegt nicht hinter, sondern vor dem Deich direkt am Strom. Dies ist sein 21stes Studioalbum. Neben vielen Auszeichnungen für sein Schaffen war er vor einigen Jahren nominiert für den renommiertesten Preis für Songschreiber in Deutschland, den Musikautorenpreis der GEMA. Debus schreibt und singt seine Texte ausschließlich in seiner Muttersprache, seiner Herzens- und Poesiesprache Niederdeutsch.

Neue zeitlose Songs geprägt von dieser Zeit. Was für eine Reise. Angst legg di slapen – eine Krone auf seinem Werk. Helmut Debus sagt dazu: „Dies ist ohne Übertreibung mein bestes Album bisher – vielleicht sogar die Platte meines Lebens.“

Ein frischer neuer Sound, warme und raue Klänge. Debus ausdrucksstarke Stimme, im Klangbild ganz vorne, war noch nie so voller Hingabe und Leidenschaft, so intensiv und selbstbewusst. Melancholie ins Sonnenlicht gerückt, Tiefe, Trotz und Lebenslust. Angst legg di slapen verströmt etwas Stilles und Intensives, das große Gefühl von Ruhe. Die Songs fließen dahin wie ein langer ruhiger Fluss, getragen von Debus ́ seelentiefem Gesang. Am letzten Freitag im Februar 2023 wird Sohn Jakob seinen Vater begleiten.

Lisa Wilhelm Quartett

Freitag, 17. Februar 2023 um 20 Uhr

Forum für junge Künstler

Euphorie trifft Melancholie. Ein Intermezzo zweier Gemütslagen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und gerade deshalb für das LiWiQ ein interessantes, musikalisches Spannungsfeld bieten. Gemeinsam mit Lukas Wögler am Tenor Saxofon, Moritz Langmaier am Klavier und Franz Blumenthal am Kontrabass kreiert die Schlagzeugerin Lisa Wilhelm mit ihren Kompositionen eine musikalische Melange aus Hochgefühl und Wehmut. Heraus kommt dabei ein melodiebetonter Jazz, der seinen Fokus nicht auf die namensgebende Schlagzeugerin legt sondern vielmehr auf harmonische und lyrische Ideen setzt.

Lisa Wilhelm ist eine junge Schlagzeugerin und Komponistin aus Stuttgart, die kürzlich den Solist*innen Preis beim Jungen Deutschen Jazzpreis in Osnabrück erhalten hat. Neben ihrem Studium in Stuttgart, lebte und studierte sie 2021 in Stockholm, bevor sie nach Lissabon zog. Zurück in Deutschland ermöglichte das „recording project“ Stipendium die Aufnahmen einiger ihrer Kompositionen im Loft Köln, die nun im Frühjahr 2023 ihr Albumdebüt haben werden.

Neben Konzerten in deutschen und internationalen Clubs in London, Stockholm, Lissabon und Paris, spielte sie unter anderem bereits als Teil der ersten „Elbphilharmonie Jazz Academy“ 2021 in der Elbphilharmonie Hamburg und teilte dort die Bühne mit international renommierten Musikern wie Matt Brewer, Melissa Aldana, Theo Croker, Ziv Ravitz und Julia Hülsmann.

Nachdem sie seit mehreren Jahren an ihrem ganz eigenen Sound arbeiten, veröffentlichen sie nun im Februar 2023 unter dem Titel „Potpourri – quoted not stolen“ ihr Debütalbum!

Lukas Wögler – Tenor Saxophon
Moritz Langmaier – Klavier
Franz Blumenthal – Bass
Lisa Wilhelm – Schlagzeug
www.lisawilhelm.com

Torsten Zwingenberger 4tet –

Sonntag 12. Februar 2023 um 18 Uhr

Hinter dem Bandnamen verbirgt sich ein Quartett, zu dem sich vier exquisite Berliner Jazzmusiker zusammengefunden haben. Der Meister am Schlagzeug ist sowohl im Jazz als auch im Swing zuhause. Bekannt geworden ist er außerdem als Blues- und Boogie-Woogie-Begleiter. Die Prämisse „It must schwing“ des vor den Nazis nach New York geflohenen deutschen Gründers des berühmten Jazzplattenlabels Blue Note, Alfred Lion, ist auch das Motto der Band. Gespielt wird moderner Swing, Hardbop, Cooljazz oder auch mal brasilianisches und funkiger Souljazz in einer Mischung aus American Songbook Titeln und Eigenkompositionen der Bandmusiker.

Patrick Braun studierte Saxophon in Berlin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ und ist seitdem in vielen verschiedenen Form!ationen tätig. Neben seiner vielfältigen Studio- und Theatertätigkeit zählen zu den Bands, in denen Patrick Braun spielt, u. a. die „Toughest Tenors“, die „Jive Sharks“, das „Berlin Jazz Orchestra“, „Potsa Lotsa“, die „Berlin Hot Jazz Band“ , „Kind of Dukish“ oder auch „Blue Ribbon“. Ausserdem arbeitete Patrick Braun auch mit Künstlern wie den New York Voices, Ruth Hohmann, Ack van Rooyen, Dieter Hallervorden, Manfred Krug, Niels von der Leyen, Patti Austin, Paul Kuhn, Hugo Strasser, Jiggs Whigham, Bill Ramsey, Gitte Henning, Joja Wendt, u.a. zusammen.
Pianist Kenneth Berkel
(geb. 1996) begann im Alter von 6 Jahren mit dem Klavierspiel. Nach einer zunächst klassischen Ausbildung begeisterte er sich bereits mit 10 Jahren für den Jazz und lernte die Grundlagen der Improvisation kennen. Seit Oktober 2015 studiert Kenneth Berkel am renommierten Berliner Jazz-Institut bei Professor Wolfgang Köhler und Tino Derado. Kenneth Berkel spielt in zahlreichen Bands, wie dem „Kick’n Quartet“und den „Savoy Satellites“. Mehrmals trat er auch mit der Big Band der Deutschen Oper (Lei-tung: Manfred Honetschläger) auf. Außerdem spielte er in den Landesjugendjazzorchestern der Länder Brandenburg (Leitung: Jiggs Whigham), Hamburg (Leitung: Lars Seniuk) und Berlin und nahm an Wettbewerben wie „Jugend musiziert“ und „Jugend jazzt“ teil. Konzertreisen führten ihn bereits quer durch Deutschland sowie nach Italien, in die Schweiz und die Niederlande.
Bassist Carmelo Leotta ist seit 1999 professioneller Musiker. Er debütierte mit dem elektronischen Bass in einigen Bluesbands, mit welchen er auf den ersten Bluesfestivals in Italien spielte. Zeitgleich widmet er sich immer mehr dem Kontrabass, durch dessen Spiel er sein Verständnis der Sprache des Jazz immer weiter vertieft. Von 2005 spielte er mit Bobby Durham’s Trio mit Massimo Faraó am Klavier bis zum Tod Durhams im Jahre 2008. Auch danach ist Carmelo Leotta weiter in der italienischen Jazz-Szene aktiv und geht mit wichtigen amerikanischen Musikern, wie Archie Shepp, Benny Golson, Jimmy Cobb, Mickey Roker, Michele Hendricks und anderen auf Tour. Parallel dazu komponiert und arrangiert er und produziert Alben mit kleineren Bands genauso wie mit Sextetten oder Big Bands. Als Arrangeur kollaboriert er von 2006 bis 2008 mit einigen Theatern Norditaliens, mit verschiedenen Big Bands, und mit der „Unity Music LLC“ (California, USA). Auch musikalisch intensiviert er sein Schaffen: als Assistent vieler Musiker, wie Buster Williams. Dazu lehrt er sowohl als Privatlehrer als auch an verschiedenen Musikschulen. Seit 2014 lebt Carmelo Leotta in Berlin, wo er von Anfang an in zahlreiche Musikprojekte involviert ist.
Der in Berlin lebende Schlagzeuger Torsten Zwingenberger zählt zu den umtriebigsten Persönlichkeiten der deutschen Jazzszene. Über hundert Konzerte im Jahr, internationale Tourneen und zahlreiche Projekte als Bandleader sowie als Sideman stehen auf seiner Agenda. Darüber hinaus hat er mit „Drumming 5.1“ eine aufsehenerregende Schlagzeugtechnik entwickelt, für die er das klassische Drumset um vielfältige Perkussionsinstrumente erweitert und mit innovativen Schlagtechniken bespielt. Wie variabel die Klangkörper für unterschiedliche musikalische Atmosphä-ren eingesetzt werden können, zeigt Torsten Zwingenberger am liebsten live und in direkten Kontakt zum Publikum.

Tickets (nach wie vor 20 Euro) erhalten Sie im KatenLaden (Mittwoch und Donnerstag 11.´-18 Uhr, Freitag und Samstag 11-14 Uhr). Bestellung per Mail an kunstkate.volksdorf@googlemail.com

IONTACH

Samstag, 4. Februar 2023
ausverkauft um 20 Uhr, Zusatzkonzert um 16 Uhr!

„Iontach“ ist irisch und heißt „wunderbar/hervorragend“, bisweilen auch „eigenartig/merkwürdig“. Heimische und internationale Pressestimmen beschreiben die konzertante Musik der deutsch-irischen Formation jedoch eindeutig im erst genannten Sinne.

Die im Jahre 2003 gegründete Band besteht aus den drei renommierten Musikerpersönlichkeiten Siobhán Kennedy (IRL), Nick Wiseman-Ellis (GB) und Jens Kommnick (D), die in dieser Zusammensetzung seit 2016 gemeinsam musizieren. (Bevor Nick zum Ensemble stieß, gehörte Gründungsmitglied Angelika Berns [Gesang, Bodhrán, Piano, Whistle] zur Stammbesetzung.)

Die abwechslungsreiche Mischung aus sensiblem, mehrstimmigem Harmoniegesang einerseits und feinen Arrangements schwungvoller Tanzmusik und lyrischer Melodien andererseits macht die Gruppe zu einer Ausnahmeerscheinung. Zudem gehört sie durch den großen Umfang ihres eingesetzten Instrumentariums (Flöten, Geigen, Akkordeon, Concertina, Gitarre, Bouzouki, Cello, Piano) und durch ihre sympathische und humorvolle Bühnenpräsentation zu den beliebtesten Formationen der Irisch-Traditionellen Musikszene.

Erfolgreiche Konzertreisen führte das Trio bereits durch ganz Deutschland sowie nach Frankreich, Niederlande, Luxemburg, Italien, Österreich und die Schweiz. Das größte deutsche Fachmagazin „Folker!“ kürte IONTACHs CD-Produktion „The Half Gate“ (2004) mit dem Prädikat „DIE BESONDERE“ und nominierte sie damit zur „Folker-CD des Jahres“. Andere euphorische Pressestimmen aus den USA (Dirty Linen), England (fRoots), und Irland („Irish Music Magazine“, „Irish Times“, „Hot Press“) folgten auf dem Fuße. Im September 2007 erschien Iontachs zweite CD – „Jiggin’ It“ – , die erneut positive Kritikerreaktionen auslöste (Hot Press/Irland, Irish Times/Irland, Le Canard/Belgien, Folker!/Deutschland, newfolksounds/Holland, etc.) und wurde gefolgt von dem erfolgreichen Weihnachtsalbum „Iontach celebreates Christmas – The Flight of the Wren“ (2008).

Im Jahr 2011 nahm Iontach eine gemeinsame – und gefeierte – CD mit der deutschen Folk-Kabarett-Gruppe „Liederjan“ auf, auf der irische und deutsche Folkloreeinflüsse zu einer originellen Einheit zusammenfließen. 2016 erschien ihr 4. Album „a new journey“, das abermals Fans und Kritiker begeisterte.


Biber Herrmann

Sonntag, 29. Januar 2023 um 20 Uhr

Vorprogramm: Anja Sachs

„Biber Herrmann ist einer der authentischsten und wichtigsten Folk-Blues-Künstler in unserem Lande und darüber hinaus. He‘s a real soul brother, und glauben Sie mir, ich weiß, wovon ich rede.“
Mit diesen Worten adelte der legendäre Konzertveranstalter Fritz Rau, der neben den Rolling Stones und Eric Clapton die ganze Welt-Elite des Blues, Rock und Jazz auf die Bühnen Europas gebracht hat, den Songwriter und Gitarristen.

Zu Recht, denn der aus dem Rhein-Main-Delta stammende Matthias „Biber“ Herrmann vereinigt Singer/Songwriter-Poesie, virtuose Gitarren-Artistik und stampfenden Akustik-Blues zu einer exquisiten Mischung, die ihre eigene Sprache und Färbung besitzt.

Auf seinem aktuellen Album „Last Exit Paradise“ erzählt er von Licht und Schatten, erkundet mit rauchiger Stimme die tieferen Winkel der Seele, singt von Liebe, Brüchen und Neuanfängen und dem Drang, die Weichen im Leben immer wieder neu zu stellen. Mit offenem Blick schaut er auf politisch-soziale Entwicklungen und bezieht Stellung in seinen Liedern.
Auf der Bühne erlebt man Biber Herrmann als einen Entertainer und Geschichten-Erzähler, der, mit einer guten Prise Humor ausgestattet, in seinem erfolgreichen Leben „on the road“ seine Bodenhaftung behalten hat.

Matthias „Biber“ Herrmann wurde als musikalischer Repräsentant für Fritz Raus Vorträge zum Thema Folk & Blues verpflichtet. Folk-Größen wie Werner Lämmerhirt, Colin Wilkie oder David Munyon bedienten sich immer wieder der virtuosen Gitarrenarbeit von Biber Herrmann bei ihren Konzerten oder CD Alben.

Manfred Kohrs – Lesung mit Musik

Freitag, 27. Januar 2023 um 19:30 Uhr

Zur Heimat erkor ich mir die Liebe – Lyrik und Leben von Mascha Kaléko

Manfred Kohrs gehörte viele Jahre zum Ensemble des Theaters Blauer Kater in Lindau und zum Ensemble des von ihm mitgegründeten Theatervereins „vonwegen“ in Ravensburg. Zudem trat er viele Jahre als Vorleser und Sprecher bei Kulturveranstaltungen in der Region Bodensee-Oberschwaben auf, so u.a. beim Bodenseefestival, bei den Internationalen Wolfegger Konzerten und im Kulturgut Ittenbeuren.

In der KunstKate liest Manfred Kohrs eine Auswahl von Mascha Kalékos Gedichten.

„Man hat Mascha Kaléko verglichen mit Morgenstern, Kästner, Ringelnatz, doch das trifft es nicht. Sie hat deren Verspieltheit, satirische Schärfe und Sprachwitz, aber es kommt ein Sehnen hinzu, eine zarte Zerbrechlichkeit, die den Atem nehmen kann…“ schrieb Jan Schulz-Ojala im Tagesspiegel.
Und Anna Rheinsberg schrieb in der „Welt“: Sie weiß auf alles eine Antwort…, nichts ist ihr fremd. Sie reimt. Und das klug und mit Verstand. Sie ist eine Philosophin der kleinen Leute, vergaloppiert sich nie. Trotz Sentimentalität. Nie ist sie süßlich verlogen, nein, eher herb und sehr gescheit.“

Für den musikalischen Rahmen sorgt an diesem Abend der Klarinettist Fedor Erfurt

Fedor Erfurt erwarb seine künstlerische Ausbildung als Orchestermusiker auf der Hochschule für Künste in Bremen. Fedor konzentrierte sich auf Kammermusik in einem Streich – und Bläserquintett. Er spielt u.a. im Saiten Wind Trio, das kürzlich anlässlich seines 20jährigigen Jubiläums ein Kammerkonzert in der Elbphilharmonie gab, gefolgt von Auftritten im Barocksaal Rostock und in der Laeiszhalle Hamburg.

Ticketpreis: 14 Euro

Thomas l’Etienne and Friends

Jazz, brasilianische Musik und vieles mehr

Donnerstag, 19. Januar 2023 um 20 Uhr

Thomas l‘Etienne brillierte erst vor Kurzem in der KunstKate, genauer „gesagt“ am 14.11.22, bei einem Konzert mit den New Orleans Shakers. In Kürze wird er für einige Monate in seine zweite Heimat Brasilien zurückkehren. Wie in (fast) jedem Jahr versüßt er seinen Fans das Warten auf seine Rückkehr mit einem temperamentvollen Abend unterm Reetdach:

Die Besetzung des heutigen Abends:

Thomas l’Etienne (Klarinette, Tenorsaxophon)
Jan-Hendrik Ehlers (Piano)
Lennart Meyer (Bass und Vocal)

Henning Pertiet plays the Blues

Sonntag, 8. Januar 2023 um 17 Uhr

‚Henning Pertiet ist heute einer der führenden Blues & Boogie-Spezialisten….. weltweit!‘ (Zitat Axel Zwingenberger)

Vor ziemlich genau einhundert Jahren wurde aus den ersten ‚einfachen‘ Bluesstücken (meist noch mit Gesang) ganz langsam eine pianistische Form des Blues, die man ab 1928 Boogie Woogie nannte.

Henning Pertiet gilt als eine schillernde Figur in der deutschen Blues und Boogie-Szene: Er ist ein bluesiger Boogie Woogie-Pianist oder auch ein Boogie spielender Bluespianist, Organist und Synthesizer-Improvisator. Wie selbstverständlich bewegt er sich in und zwischen diesen vermeintlich so unterschiedlichen Welten.

Vier Jahre war Pertiet Pianist der legendären österreichischen MOJO BLUES BAND. Er begleitete viele Größen des Blues wie Abi Wallenstein, Louisiana Red, Keith Dunn, Janice Harrington, Red Holloway u.v.a. und spielte hunderte von Konzerten in ganz Europa mit Freunden und Kollegen wie Gottfried Böttger, Axel Zwingenberger, Vince Weber etc.

Im Jahre 2017 wurde er mit der höchsten Auszeichnung im deutschen Blues bedacht: er gewann den GERMAN BLUES AWARD als bester deutscher Blues-Pianist!

2022 präsentierte Henning Pertiet ein komplett neues Programm, in dem der Blues als die Grundlage seiner und der gesamten heute populären Musik gefeiert und geehrt wird. Pertiet hat die Corona-Zeit bzw. die Lockdowns genutzt und ein Gesangsprogramm erarbeitet, welches alte Blues & Boogie-Gesangs-Klassiker in den Focus stellt:

HENNING PERTIET PLAYS THE BLUES!

JAWBONE

Mittwoch, den 28. Dezember 2022 um 20 Uhr

Eine lieb gewordene Tradition soll fortgesetzt werden: Zum Jahresausklang in der KunstKate der stimmungsvolle Auftritt von JAWBONE!

Die Band JAWBONE besteht aus einer Handvoll hervorragender Hamburger Musiker, die sich zusammengefunden haben, um die alten Klangwelten der amerikanischen Urmusik neu zu ergründen.
Mit Leidenschaft für diese handgemachte Musik verbinden die fünf Musiker gekonnt Elemente aus Bluegrass, Folk und Blues. Die ausdrucksstarken Songs werden perfekt untermalt von erstklassigem Harmoniegesang.

Mit gleichzeitiger Zuneigung und liebevoller Respektlosigkeit gegenüber gängigen Country-Klischees bringt JAWBONE ein Programm auf die Bühne, das begeistert.

Boris Sundmacher (Banjo, Gitarre)
Justin Jardine (Gitarre)
Sven Fritz (Geige)
Gunther Andernach (Waschbrett) und
Eberhard Marold (Kontrabass)