Allan Taylor Projekt: „We must journey on“

Sonntag, 8. September 2024 um 18 Uhr

Sibylle Milde und Reiner Schwarz interpretieren zusammen mit Bernd Hof Allans Lieder aus den verschiedenen Dekaden seines Schaffens und erzählen die Geschichten dazu.

„Allan wird nächstes Jahr auf seiner Abschiedstour auch in der KunstKate ein Konzert geben und dort seine neuen Lieder vorstellen. Wir wollen mit unserem Rückblick die Erinnerungen an die vergangenen Auftritte aufleben lassen und das Publikum einstimmen auf sein Konzert am 16. Mai 2025″ (Reiner Schwarz)

Zur Person:

Dr. Allan Taylor wurde 1945 in Brighton, England, geboren. Er schreibt seit seiner Teenagerzeit Lieder. Sie handeln von seinem Leben und Beobachtungen auf seinen Reisen. Seine eingängigen Melodien sind stark mit den Texten verbunden und schaffen eine besondere Atmosphäre:

„Wenn er seine Lieder vorträgt, erscheint dem Zuhörer so, als ob die Geschichten darin grade passieren.“

Thomas l’Etienne/Mariana Imbassahy

Noites Cariocas“- Eine musikalische Reise nach Rio de Janeiro

Donnerstag, 29. August 2024 um 20 Uhr

Thomas l’Etienne (Klarinette/Tenorsaxofon) gilt als einer der herausragenden europäischen Vertreter der New Orleans Musik. Seine Wurzeln hat er in Hamburg, aber in unzähligen Touren (unter anderem mit seiner ehemaligen Frau Lillian Boutté) hat er in Sachen Musik die ganze Welt bereist. Mittlerweile begeistert ihn besonders die brasilianische Musik. Jedes Jahr zieht es ihn für drei bis vier Monate nach Rio de Janeiro, wo er regelmäßig auftritt. Von den Musikern wird er liebevoll der „Hamburgues de Nova Orleans“ (der „Hamburger aus New Orleans“) genannt .

Die brasilianische Flötistin Mariana Imbassahyist fester Bestandteil der Musikszene Rio de Janeiros. Sie begeistert sich zunehmend für den Choro, die bedeutendste brasilianische Instrumental-Musik, die gerne als die „New Orleans Musik“ Brasiliens bezeichnet wird.

Thomas‘ und Marianas Zusammenspiel ist von größter Einfühlsamkeit und Harmonie geprägt. Wer mit ihnen bei ihrem Auftritt am 29.8. auf der Bühne der KunstKate musizieren wird? Lassen wir uns überraschen …

Wallenstein – Brackmann Duo

Blues vom Feinsten Open Air

Sonntag, 18. August 2024 um 16 Uhr –
‘ Feel Good Boogie‘ – Auch in diesem Jahr ist der Name Programm beim Konzert in der KunstKate

Abi Wallenstein ist  eine Ikone des europäischen Blues. Die Menschen lieben den hageren Grauhaarigen mit dem jungenhaften Lachen und der warmen Ausstrahlung. Seine scheinbar einfache Spielweise, die von rhythmischen Bassläufen und gleichzeitig gespielten Akkorden und Melodie-Linien geprägt ist, fasziniert Musikliebhaber über Genre-Grenzen hinweg. Dazu diese Stimme, authentisch und überzeugend wie er selbst. 
Günther Brackmann ist mit seiner langen Bühnenerfahrung ein äußerst virtuoser Blues + Boogie Pianist mit kraftvollen Improvisationen. Mit Leidenschaft  und mitreißender Spielfreude bei den Soli prägt er seinen einzigartigen Pianostil. (Presse: „Ein großartiger Solopianist“, „Ein überzeugender Virtuose auf dem Klavier“).

Das Publikum kann sich auf ein Konzert freuen, bei dem nicht nur Bluesfreunde auf ihre Kosten kommen.

Acoustic unplugged Blues Session Number?

Sonntag, 11. August 2024 um 12 Uhr

Großer Beliebtheit erfreuen sich die unter der Regie von Tom Jack einfühlsam gestalteten Sessions mit Acoustic Unplugged Blues und Verwandtem. Auf jedenfall ist es ein wundervoller Start in die neue Woche! Anmeldung und Rückfragen gerne an kunstkate.volksdorf@googlemail.com.

Ausklang ca. 15 Uhr.

Der Eintritt ist frei, für die Musiker geht „der Hut rum“!

Trio 8to the Bar

Open Air ? Hoffentlich ….

Sonntag, 4. August 2024 um 16 Uhr

Die Hamburger Band 8 to the Bar hat sich, seit ihrer Gründung 1985, zu einer Hamburger Institution entwickelt. In der Tradition der berühmten Hamburger Szene der frühen 70er Jahre, die für neue handgemachte Musik stand, verbinden 8 to the Bar viele musikalische Stile zu ihrer ganz eigenen swingenden Mischung. Vorbilder waren und sind die Musiker dieser Zeit, wie Vince Weber und Abi Wallenstein, von denen gewissenhaft gelernt und ‚geborgt’ wurde, sowie natürlich die großen amerikanischen Helden, wie Fats Domino, Ray Charles, Muddy Waters und Chuck Berry.

Angefangen haben 8 to the Bar mit Boogie-Woogie und Blues-Songs – „8 to the Bar“ ist übrigens die alte Bezeichnung für Boogie-Woogie, die den Boogie-Rhythmus beschreibt und heißt übersetzt „8 Schläge pro Takt“. Im Laufe der Jahre hat sich das ursprüngliche Repertoire aber in alle Richtungen erweitert. Zu den altbewährten Stücken kamen viele eigene Songs und eine feine Auswahl von Covern, die meisten aus der goldenen Zeit der handgemachten Musik von den Fünfzigern bis in die Siebziger, Es sind aber auch einige modernere Songs im Repertoire, immer eigenständig für den akustisch swingenden Sound von ‚8 to the Bar‘ arrangiert.

Die Mischung gefiel den Hamburgern – und nicht nur diesen. In den folgenden Jahren waren die Männer von 8 to the Bar unermüdlich unterwegs. In Hamburg spielten sie auf allen Straßen und Plätzen, auf großen und kleinen Bühnen, auf Festivals, Straßenfesten, Charity-Events und auf ungezählten privaten Feiern und Firmenveranstaltungen. Aber auch auf internationalen Festivals, wie dem Kemptener Jazzfrühling oder dem Jazzfestival von Ascona waren und sind 8 to the Bar gern gesehene Gäste.

Durch die vielen unterschiedlichen Auftritte erweiterte sich nicht nur das Repertoire ständig, sondern es ergab sich die Möglichkeit mit vielen namhaften Musikern zusammenzuspielen. Insbesondere unter den Hamburger Kollegen fand man viele Freunde, so dass 8 to the Bar heute imstande sind, auf eine große Anzahl von eingespielten Special Guests zurückzugreifen, um ihre Besetzung nach Belieben zu erweitern. Besonders ist in dieser Beziehung natürlich Schlagzeuger Martin Röttger zu nennen, ihn muss die Band zähneknirschend mit einigen anderen Künstlern teilen, trotzdem ist er der vierte Mann im Bunde!

Die heutige Kernbesetzung von 8 to the Bar besteht aus Günther Brackmann am Piano, Arne Wessel am Kontrabass und Claas Vogt an Gitarre und Gesang. Geblieben sind nach über 30 Jahren die überschäumende Spielfreude von 8 to the Bar, die sich wie von selbst auf das Publikum überträgt, und der Ehrgeiz, das Publikum mitzureißen – egal ob es sich um dreitausend Zuschauer im Konzertsaal oder um dreißig Gäste auf der Geburtstagsfeier im eigenen Garten handelt.

Andrea Benecke

Sonntag, 28. Juli 2024 um 17 Uhr

Modern Classical Piano Roads

Eine Soundreise auf dem Klavier mit virtuosen Werken von Mozart,Schubert,Clara Schumann und Debussy hin zu Einaudis „Fly“, über klangliche Darstellungen von Sehenswürdigkeiten Hamburgs von Andrea Benecke hin zu „Passion“und „Believe in Magic“ sowie amerikanischen Evergreens in einmaliger neuer Fassung für Klavier. Alles verbunden mit einer Moderation.

A Mekhaye „Zaynen mir ineynem“

Sonntag, 21. Juli 2024 um 16 Uhr

Klezmertänze und jiddische Lieder aus der Ukraine

Verschiedene Kulturen lebten in der Ukraine lange Zeit nebeneinander und miteinander. Auch die jiddische Kultur erlebte dort ihre Blüte und gegenseitige Befruchtung mit anderen Kulturen. Davon zeugen die Lieder und Tänze dieses Programms.

A Mekhaye beleuchtet die wunderschöne Musik der Ukraine:

Fast vergessene Klezmermelodien, Volkslieder und Liebeslieder voller Freude, Melancholie, Esprit und Hoffnung.

Durch die ukrainische Herkunft der Sängerin Anna Vishnevska fühlt sich das Ensemble mit der Ukraine verbunden. Mit dem Gedanken an die Unterstützung der Ukraine und der Menschen dort kreieren die vier Hamburger MusikerInnen eine besondere musikalische Atmosphäre.

Máire Breatnach & Thomas Loefke

A Mekhaye Quartett Foto: NONA

Samstag, 13. Juli 2024 um 16 Uhr

Máire Breatnach (Geige, Viola, Gesang) ist eine Ausnahmeerscheinung in der irischen Musikszene. Die virtuose Geigerin und Komponistin war an fast allen wichtigen irischen Produktionen der letzten Jahre beteiligt: auf Geige, Viola, Whistle, Piano, Keyboards, Gitarre, als Arrangeurin, Studiomusikerin, Produzentin und als Komponistin von mehrfach ausgezeichneten Filmmusiken. Sie ist die Geigerin der ersten Riverdance-Besetzung und der dazugehörigen CD und arbeitete u.a. mit Nigel Kennedy, Mike Oldfield, Christy Moore, Donal Lunny, Bill Whelan, Altan, Mary Black, Donovan, Alan Stivell, Dolores Keane, Sharon Shannon und Sinéad O’Connor zusammen. Zu ihren Filmmusik-Kompositionen gehören „In the Name of the Father“, „The Secret of Roan Inis“, „Rob Roy“ und „Voyage“.

Ihre Gruppe, die Máire Breatnach Band, wurde als Irish Folk Group of the Year ausgezeichnet, und ihre CDs Angels Candles, The Voyage of Bran und Celtic Lovers sind Juwelen traditioneller Musik und zeitgenössischer Komposition gleichermaßen.

Máire Breatnach begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von 6 Jahren am Dubliner College of Music, wo sie Geige und Klavier lernt. Bei Schulabschluß erhält sie das Eamonn Ceannt Stipendium für herausragende Leistungen in Musik und irischer Sprache. Danach folgt das Musik- und Musikethnologiestudium am University College Dublin und der Universität Belfast und später umfangreiche Tätigkeit als Dozentin.

Thomas Loefke (keltische Harfe) pendelt seit vielen Jahren zwischen Deutschland und Irland. Dem Studium in Berlin und Dublin – dort lernt er bei Irlands führenden Harfenistinnen – Máire Ní Chathasaigh, Áine Ní Dhúill und Helen Davies – folgen seit 1984 Tourneen in Europa sowie mehrere Preise auf internationalen Harfenfestivals, darunter 1987 der erste Preis des O’Carolan Harp Festivals.

1992 erscheint die erste CD: „New Music for Celtic Harp“. Die zweite CD – Norland Wind – eingespielt u.a. mit Noel und Pádraig Duggan und Ciarán Brennan von der irischen Kultgruppe Clannad, Ian Melrose und Kerstin Blodig erscheint 1996 weltweit bei Celtic Heartbeat / Universal. Seit 1996 tourt Loefke mit der Gruppe Norland Wind regelmäßig durch Deutschland, Skandinavien, Irland und Nordamerika. Im Dezember 2000 erscheint die bislang neueste Produktion, „Atlantic Driftwood“.

Die Zusammenarbeit von Máire Breatnach und Thomas Loefke begann mit den CDs Norland Wind und Atlantic Driftwood. Seit Anfang des Jahres 2001 spielt Máire auch in der Gruppe Norland Wind. In ihrem Duoproramm stehen Eigenkompositionen mit starken irischen Wurzeln im Vordergrund. Geige und Harfe gehen eine spannende emotionale Verbindung ein, die Klanglandschaften mit vielen verschiedenen Gesichtern und Stimmungen vermittelt.

Trio „Dirty Hands“

Freitag, 12. Juli 2024 um 20 Uhr

Das Trio besteht aus Sebastian Nagel, dem Gitarristen und Band-Leader der Hamburger Funk-Band The Winston Brothers, dem jungen aufstrebenden Schlagzeuger Henry Jerratsch, der einige Zeit in New Orleans verbracht hat und in Osnabrück Musik studiert und dem in Berlin lebenden international umtriebigen Keyboarder und Saxofonisten Andreas Günther. Zusammen mit den Winston Brothers haben die drei dieses Jahr bereits auf dem Feel.Jazz Festival in Hamburg und auf dem ESNS Festival in Groningen gespielt.
Mit Dirty Hands stellen die drei Musiker nun einen Guitar-Organ-Drums Bandsound vor, in dem hier und da auch ein Saxophon aufblitzt.
Sie füllen den Schotter zwischen den Bahngleisen der Unendlichkeit in unterschiedliche Eimerchen voll cremig schroffer Rock-, Blues- und Funk-Klänge.

The Blueberry Smokes

Samstag, 6. Juli 2024 um 16 Uhr

Zwei Gitarren, ein Bass, eine Cajon, vier Stimmen und ein Saxophon erzählen Geschichten, Geschichten von Freiheit, Liebe, Sehnsucht, vom Scheitern und wieder Aufstehen, von Leben auf der Straße und von weiten,, endlosen Landschaften. Die Zeit hält an, lässt das eilige Leben vorbei rauschen.