Acoustic unplugged Blues Session

Sonntag, 24. September 2023 um 12 Uhr

Tom Jack lädt erneut ein zur Session mit Acoustic Unplugged Blues und Verwandtem. Musiker und Gäste sind willkommen. Anmeldung an kunstkate.volksdorf@googlemail.com. Nähere Einzelheiten zum Programm folgen.

Ausklang ca. 15 Uhr.

Anmeldung an kunstkate.volksdorf@googlemail.com.

Der Eintritt ist frei, für die Musiker geht „der Hut rum“!

New Orleans Shakers

Mittwoch, 20. September 2023

Torsten Zwingenberger beweist mit den „New Orleans Shakers“ wieder einmal, dass er in vielen Spielarten des Jazz zuhause ist. Bereits 1976 gründete er mit Thomas l‘Etienne und Kurt Tomm diese Band, bevor er sich nach drei Jahren anderen Projekten zuwandte. Stücke aus dem goldenen Zeitalter des Jazz standen auf dem Programm, Stücke in der Gefühl und einprägsame Simplizität vorherrschend waren. Ein Zufall führte die Band im Jahr 2009 wieder zusammen.
Im Sinne der saftig-erotischen Konnotationen des frühen Jazz weiß der verschmitzte Klarinettist Thomas L’Etienne, dass Jazz nur dann authentisch ist, wenn er mit dem angemessenen Schmuddelfaktor gespielt wird. In diesem Sinne lässt er Jazz-Akademismus und Notengeprotze sein und geht in melodiensatter Sinnlichkeit auf. Ein bisschen Verruchtheit ist schon dabei, wenn die Band in einem gekonnten Crossover Elemente des alten New Orleans Jazz und verschiedene Stile aus der Karibik mischt. TZ brilliert dabei mit seiner virtuosen Schlagzeugtechnik „Drumming 5.1“ für das leicht federnde „Swing-feeling“.
Für eine New-Orleans-Band ist es eine unübliche Besetzung, statt drei Bläsern gibt es nur einen. Das ist eine besondere Herausforderung an die Virtuosität der Bandmitglieder und Ausdruck ihrer Experimentierfreudigkeit. Ihre Neugierde führt sie zu modernen, zeitgemäßen Interpretationen alter Jazztradition. So wie auch jedes Jahr der Mardi Gras in New Orleans neu erlebt und gelebt wird, so spürt man bei den Konzerten der NOS ihre mitreißende Lust am Leben und an der Veränderung, die die Zuschauer immer wieder aufs Neue begeistern.
Die New Orleans Shakers, das sind an diesem Abend:
Thomas l’Etienne: Klarinette, Saxophon & Vocals
Lorenz Boesche: Piano
Franz Blumenthal: Kontrabass
Torsten Zwingenberger: Drums/Percussion

Thomas l‘Etienne begann Klarinette 1971 autodidaktisch zu erlernen. Wenig später folgte das Saxophon. 1982 brach Thomas seine Promotion in deutscher Literatur ab, um in der Band von Lillian Boutté sein Glück als professioneller Musiker zu suchen. Während der vielen Jahre, in denen Thomas Mitglied und Bandleader von Lillian Boutté and her Music
Friends war, trat er auf fast allen bedeutenden Jazzfestivals Europas, der USA und auch Australiens, Neuseelands und Asiens auf. Zahlreiche Platten und CDs wurden eingespielt.
Auf diesen ist Thomas unter anderem mit Edward Frank, dem genialen Pianisten aus New Orleans, der viele Jahre sein Mentor war, mit Lloyd Lambert, Doctor John, Jeanette Kimball und Humphrey Lyttleton zu hören.
In zunehmendem Maße wurde er auch als erfolgreicher Arrangeur bekannt. Auch viele seiner zahlreichen Kompositionen wurden mittlerweile auf CDs eingespielt und auch von anderen Künstlern interpretiert. In New Orleans ist er innerhalb der Musikergemeinde hoch respektiert. Während sein Klarinettenstil nach wie vor durch die kreolische Schule eines Barney Bigards, Albert Nicholas oder Jimmie Noones geprägt ist, zeigt sein Saxophonspiel deutliche Einflüsse von Ben Webster, Charlie Parker, Gene Ammons und “Lockjaw“ Davies. Auch die großen New Orleans Rhythm & Blues Saxophonisten Lee Allen und David Lastie, mit welchen Thomas häufig spielte, haben ihn nachdrücklich beeindruckt. Später entdeckte Thomas seine Liebe für die traditionelle Musik Martiniques, insbesondere für die brasilianische Choro-Musik, die sein Spiel inspiriert hat.
Lorenz Boesche, geboren 1959 in Hamburg, zählt zu den erfahrensten Stride- und Ragtime-Pianisten seines Alters. Besondere Vorbilder sind Jelly Roll Morton, James P. Johnson, Fats Waller u.a. Er ist einer der gefragtesten Pianisten des traditionellen Jazz in Norddeutschland und war jahrzehntelang Pianist der bekannten Old Merry Tale Jazzband.
Schon Anfang der 70er Jahre legte Torsten Zwingenberger die Grundlage für sein heute nahezu akrobatisches Schlagzeugspiel. Zu Beginn spielte er Waschbrett zu alten Jazzplatten und dem Boogiepiano seines Bruders Axel. Im weiteren Verlauf seiner Karriere verwendete er dann die gleiche energetische Spielweise für sein Besenspiel am Schlagzeug.
Vom „Ur“-Jazz ausgehend, den er von seinen Wurzeln her durchdrang, erforschte Torsten fast alle nachfolgenden Jazzstile. Diese Herangehensweise war die Voraussetzung für die Entstehung von Torstens unverwechselbaren Stil und seinem „Drumming 5.1“. Der Austausch mit Jazzgrößen wie Buddy Tate, Harry Sweets Edison, Joe Pass oder Plas Johnson prägte Torstens Profil als Schlagzeuger nachhaltig. Weitere ausführliche Infos über ihn und sein Leben als professioneller Jazzmusiker gibt es unter www.zwingenberger.berlin
Franz Blumenthal machte 2021 seinen Master als Bassist an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. mini Schulz und seit 2022 neues Bandmitglied der New Orleans Shakers. Sein Spiel zeichnet sich durch enormen Swing und hohe Virtuosität dank seiner phänomenalen Technik aus.

Les Hommes du Swing

Samstag, 16. September 2023 um 20 Uhr

Les Hommes du Swing besteht aus hinlänglich bekannten Musikern der Hamburger Jazz-Szene. Neben dem Geiger Jordan Rodin, Mitglied der Hamburger Symphoniker, zählen zur Band die beiden Gitarristen Patrick Pagels (an diesem Abend vertreten durch Patrick Farrant), Benjamin Boitrelle, sowie Bassist Axel Burkhardt. Programmatisch widmet sich das Quartett sowohl dem traditionellen Swing, als auch dem Gipsy-Jazz, einem Genre, das allen Musikern seit langer Zeit sehr vertraut ist. In traditioneller Besetzung feiert Les Hommes du Swing die französischen Wurzeln dieser Musik und freut sich darauf, die Hamburger Jazz-Welt zu bereichern.

Alabama Hot Six

Sonntag, 10. September 2023 um 15 Uhr

Im Rahmen des „Tags des offenen Denkmals“ laden die Alabama Hot Six zu einem unterhaltsamen Nachmittag ein. Sie treten auf unterm Reetdach und werden so manches Tanzbein zum Wippen bringen.

Gegründet von dem Trompeter Gunnar Thielemann vor 40 Jahren,
erspielte sich die Band schnell einen guten Namen. Legendär die Auftritte der Band beim damaligen Jazz-Maraton im Hamburger CCH. Da standen dieMusik er neben der Dutch Swing College Band, Papa Bue, der Old Merrytale Jazzband, den Jazz Lips und anderen namhaften Bands auf der Bühne. Es folgten Engagements beim Hafengeburtstag, den
Hamburg Cruise Days, dem Alstervergnügen und anderen großen Veranstaltungen. Durch die Überarbeitung vieler Titel mit Bläsersätzen, Riffs, Breaks und Gesang hat die Band im Laufe der Jahre einen eigenen Sound entwickelt.Im Programm finden sich traditionelle Titel aus der Gründerzeitdes Dixieland, aber auch populäre Titel aus der Zeit des Swing. Ständiger Gast sind die Alabama Hot Six im Cotton Club.

Freuen Sie sich auf

Gunnar Thielemann.Trompete und Gesang
Jörg Hohmann,Posaune und Gesang
Burte Kimbrough,Klarinette und Saxophon
Horst Pantel,Banjo
Peter Schützeberg,Kontrabass
Hans Prinz,Schlagzeug

Der Eintritt ist frei, zum Wohle der Band „geht der Hut rum“.

Liederjan

Foto: Hinrik Schmook

Sonntah

Liederjan – auch heute noch ein Begriff für die Folk Fans. Zu den nachhaltigen Eindrücken eines Konzerts der Gruppe gehört die Erkenntnis, dass da vorn auf der Bühne drei Musiker munter gegen den Strich bürsten. In einer Welt, in der man Musik meist bestimmten Kategorien zuordnen kann, fällt Liederjan aus dem Rahmen.

Sind die drei kreativen Nordlichter eigentlich Folksänger, Liedermacher, Entertainer oder gar Komödianten? Die Schubladen bleiben zu, denn die Antwort lautet: von allem etwas. Jörg Ermisch, Hanne Balzer und Philip Omlor verrühren ungeniert die unterschiedlichsten musikalischen Zutaten und servieren überraschende Kreationen. Jeder dieser klingenden Cocktails ist stilistisch ein Unikat. Das hat nicht nur mit den Melodien und Texten zu tun sondern auch mit ausgefeiltem, astreinem Satzgesang und der Vielfalt an Instrumenten. Denn, was die Drei da vor ihren Auftritten aus dem Tourbus auf die Bühne schleppen, entspricht dem Inventar einer kleinen Musikalienhandlung. Zu Gitarre, Mandoline, Flöte und Akkordeon gesellen sich Saxophon, Posaune, Cello, Waldzither und Tuba, zuzüglich exotischer Geräte wie die singende Säge und die Teufelsgeige. Die ständig wechselnden ungewöhnlichen Kombinationen machen den Auftritt der Musikanten von der Waterkant auch zu einer heiteren Instrumentenkunde.

Tag des offenen Denkmals 8.-10.9.2023

Willkommen im ehemaligen Ferck*schen Landarbeiterhaus

Der Tag des offenen Denkmals ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands. Seit 1993 wird sie von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, bundesweit koordiniert. Mit diesem Tag schafft die Stiftung große Aufmerksamkeit für die Denkmalpflege in Deutschland. Vor Ort gestaltet wird der Tag von unzähligen Veranstaltern – von Denkmaleigentümern, Vereinen und Initiativen bis hin zu hauptamtlichen Denkmalpflegern –, ohne die die Durchführung des Tags des offenen Denkmals nicht möglich wäre. Der Tag des offenen Denkmals ist eine geschützte Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Auch die KunstKate ist an allen drei Tagen wieder dabei. Es gibt ein Rahmenprogramm in Haus und Hof des um 1860 erbauten Denkmals, das heute als Raum für Kunst und Kultur dient und dank aufwändiger Sanierung vor dem Verfall bewahrt werden konnte.

Führungen sollten angemeldet werden, am besten telefonisch unter 0172 4049762 oder per Mail an kunstkate.volksdorf@googlemail.com.

Einen Eindruck von der heutigen Nutzung gewinnen Sie durch den Besuch des Ladens mit Kunst & Handwerk. Unter dem Motto Kunst trifft Handwerk und Kultur sind Sie herzlich eingeladen, sich entspannt informieren und inspirieren zu lassen. Musikalische Beiträge gibt es an allen Tagen. Ausklang am Sonntag mit der Band „Alabama Hot Six“ um um ab 15 Uhr!

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen!

Saxyarpa

Sonntag, 20. August 2023 um 18 Uhr

Sax: Johannes Köppen
Harp: Alberto Sanchez
Cajon: Manuel Beutke

Wenn diese drei Musiker aufeinandertreffen, passiert Magie: Aus den scheinbaren Gegensätzen, aus Soul, Pop, Folk, Flamenco und Jazz entsteht ein ganz eigener, unverwechselbarer Klang. Gleich, ob Saxyarpa eigene Songs spielen oder fremde Kompositionen interpretieren, mit ihrer gemeinsamen Leidenschaft und Liebe schaffen sie etwas ganz Neues: Musik voller Schönheit und Leben – Musik, die Sie vielleicht kennen, aber so noch nicht gehört haben.

8to the Bar

Open Air ? Hoffentlich ….

Sonntag, 13. August 2023 um 18 Uhr

Am Sonntag, dem 13. August um 18 Uhr heißt es Bühne frei für 8 to the Bar. Die Hamburger Band gehört seit über 30 Jahren zur norddeutschen Musikszene. 1985 als rein akustisches Trio gegründet, im Repertoire hauptsächlich Boogie Woogie und Blues, präsentieren sich die Musiker heute mit einer breiten Mischung eigener Songs und Covertiteln, die im typischen 8 to the Bar Sound dargeboten werden. Das virtuose und eindruckvolle Pianospiel von Günther Brackmann, der swingende Kontrabass von Arne Wessel und die dynamische Gitarre von Claas Vogt versprechen einen fantastischen Abend mit einer Mischung aus Boogie, Blues und Rock’n Roll. Seit ein paar Jahren und vielen vielen Sessions später gehört auch Martin Röttger „quasi“ mit zur Band. Wenn seine Zeit es zulässt, verstärkt er die Truppe am Schlagzeug.

Wallenstein – Brackmann Duo

Blues vom Feinsten Open Air

Sonntag, 6. August 2023 um 18 Uhr – Der Auftakt im vergangenen August verlangt unbedingft eine „Neuauflage“

‘ Feel Good Boogie‘ – der Name ist Programm beim Konzert mit Abi Wallenstein und Günther Brackmann.

Abi Wallenstein ist eine lebende Legende. Sein Arbeitsfeld reicht von der Straße bis zu den internationalen Größen Fats Domino, Joe Cocker, Johnny Winter und vielen mehr.
Abis Musik ist Seele pur, geprägt von größtmöglicher Authentizität und unübertroffener Intensität. Die German Blues Foundation kürte den Bluesmusiker als Sieger des German Blues Awards 2011. Im September 2015 wurde Abi im Rahmen des SWR Blues Festivals in Lahnstein mit dem BLUES LOUIS ausgezeichnet, die Laudatio hielt PETE YORK.

Günther Brackmann ist mit seiner langen Bühnenerfahrung ein äußerst virtuoser Blues + Boogie Pianist mit kraftvollen Improvisationen. Mit der Leidenschaft seines Spiels und der mitreißenden Spielfreude bei den Soli prägt er seinen einzigartigen Pianostil. (Presse: „Ein großartiger Solopianist“, „Ein überzeugender Virtuose auf dem Klavier“).
Das Publikum kann sich auf einen besonderen Abend freuen, bei dem nicht nur Bluesfreunde auf ihre Kosten kommen.

House on a Hill

auf der Außenbühne im KatenHof

Sonntag, 16. Juli 2023 um 17 Uhr

Das seit 2011 unter dem Namen HOUSE ON A HILL bestehende Quintett spielt akustischen Blues, Folk, Americana und Soultitel – immer zu Herzen, oder in die Beine gehend – oder Beides…

Die Band zeichnet sich durch eine mitreißende, unbändige Spielfreude aus, die die Hamburger Blueslegende Claus „Dixi“ Diercks und seine Band in nullkommanix ins Publikum überträgt, indem sie die Menschen ganz nah dabei sein lässt, an den Songs und den vielen verrückten Geschichten aus dem Musikerleben. Wer Claus kennt, weiß, was man an Stimmgewalt und an der Bluesharp zu erwarten hat!

Ein Konzert mit dieser Kapelle bedeutet Spaß, Seelenbaumel, Groove und eine einzigartig herzliche Kommunikation mit dem Publikum.
Von der wunderbaren Ballade bis hin zu absolut tanzbaren Zydeco-, Soul- und Country-Titeln geht es auf die Reise. Ein Stil und Sound, der sich vielleicht am ehesten, mit dem Leuchten der Lagerfeuer in den Bergen Tennessees, den Gerüchen der Garküchen von New Orleans und Hamburgs regennassen Bordsteinkanten vergleichen lässt: Eindeutig, ehrlich akustisch und furchtbar zu Herzen gehend.
John Prine gesellt sich zu Bonnie Raitt, Terry Evans zu John Hiatt, Paul McCartney zu John Lennon, Muddy Waters zu…HOUSE ON A HILL.

Barbara Grischek, ursprünglich Jazz-, Soul- und Closed-Harmony-Sängerin kann in dieser Band, glücklicherweise ihre ganze Bandbreite zeigen, von der sehnsuchtsvollen Ballade, bis zur knalligen Soulnummer. Ihr Steckenpferd sind aber auch nach wie vor die Chorsätze und eine ehr ungewöhnlich eingesetzte Ukulele …

Toddi Böckmann ist Gitarrist durch und durch. Als alter Weggefährte stieg er im November 2018 in die Band ein und bereichert sie ab dem ersten Ton mit seinem Spiel und seinem Gefühl für Arrangements und Harmonien. Da geht gern mal die Sonne auf und so schnell nicht wieder unter.

Sören Böhme ist Bassist…und Gitarrist…und Sänger. Alle HOAH-Mitglieder haben mit ihm schon jahrelang in anderen Bands gespielt und daher war es eine logische Entscheidung, diesen wunderbaren Tieftöner, Sänger und Freund mit auf die Reise zu nehmen.

Yogi Jockusch, die Hamburger Percussion-Wundertüte, spielt neuerdings und glücklicherweise mit. Ein großer Spaß!
Mit ihm haben hat HOUSE ON A HILL nicht nur einen grandiosen Timekeeper, sondern auch einen tollen Menschen und lieben Freund gewonnen.