Marcus Paquet und Uwe Rademacher – Benefizkonzert

Samstag, 27. Mai 2023 um 20 Uhr

Der Boogie-Pianist und Sänger Marcus Paquet lernte bei den Hamburger Pianogroßmeistern Jo Bohnsack und Günter Brackmann, spielte über 7 Jahre wöchentlich im Hamburger „Schellfischposten“. Seit 20 Jahren tritt er im Hamburger COTTON- Club auf, spielte auf dem damals weltweit größten Skiffle-und Jazzfestival in Finnland und war jahrelang für mitternächtliche Jamsessions im Hamburger Hafen mit Vince Weber, Joja Wendt oder „Truck Stop“-Geiger Lucius Reichling zu haben – kurz: Boogiewoogie nächtelang, jahrelang, ein Leben lang – hört man die tiefe, raue Stimme und das stampfende Klavier des Bluesmannes, weiß man, woher er kommt.

Der Mundharmonika-Artist Uwe Rademacher wird Marcus Paquet beim Benefiz-Konzert begleiten.. Beide verstehen sich nahezu blind und leben den Blues.

Wie Günther Brackmann haben beide Musiker spontan ihre Zusage für das Benefizkonzert zum Erhalt der KunstKate gegeben.

Ab 20 Euro kosten die Tickets, die im KatenLaden erhältlich sind (Mi/Do 11-18 Uhr sowie Samstag/Sonntag 11-14 Uhr). Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden.

Cobario

Mittwoch, den 17. Mai 2023 um 20 Uhr ausverkauft!

Spanish Nights Zusatzkonzert am 18.5. um 20 Uhr

Zu unserer großen Freude macht das beliebte Trio auf seiner diesjährigen Tour wieder Stopp in der KunstKate Volksdorf. Erinnerungen an die tollen Konzerte der Vorjahre werden wach und steigern die Vorfreude auf Cobario.

Wenn das weitgereiste Wiener Weltmusiktrio mit zwei Gitarren und Geige die Bühne betritt, dann fühlt man sich schon nach den ersten Klängen mitten drin in der flirrenden Hitze einer spanischen Nacht, riecht das Meer, spürt die Sonne noch auf der Haut.

In ihrem neuen Programm „Spanish Nights“ haben Herwig „Herwigos“ Schaffner (Violine), Peter Weiss (Gitarre und Giorgio Rovere (Gitarre) ihre temperamentvollsten Songs versammelt: viele heiß geliebte Publikumslieblinge der Wiener Saitenkünstler, in denen sich feurige Gitarrenakkorde mit mal jauchzenden, mal seufzenden Geigenklängen vermählen.

Weiss‘ und Roveres flinke Finger fliegen über den Gitarrenhals, zupfen virtuos die Saiten,
schlagen schnelle Akkorde an, während Herwig Schaffner mal dynamisch, mal zart den
Geigenbogen schwingt.

Cobario schafft es, mit ihren Liedern alle Sinne anzusprechen. Musik zum Fühlen, zum Riechen, zum Schmecken! Für sie selbst war „Spanish Nights“ auch eine musikalische Spurensuche: zurück zu ihren Anfängen, als sie in den Straßen von Barcelona ihr Publikum in den Bann zogen und das mediterrane Lebensgefühl einer lauen Sommernacht im Licht der Straßenlaternen bei Tapas und einem Glas Rioja aufgesogen haben, um es heute in ihren Kompositionen wieder spürbar zu machen. Schnell wird man fortgetragen von den Melodien und Geschichten, die die drei Vagabunden auf ihren Instrumenten und in ihren Geschichten erzählen. Bei „La Gaviota“ segeln Möwen übers Meer, „Tango della Morte“ brennt wie die Sonne in den endlosen Weiten der andalusischen Steppe, während „Hips of a Girl“ Lust macht auf all diese leckeren Appetithäppchen, die man in den Straßen Spaniens genießen kann.

Seit über zehn Jahren begeistern die drei spielfreudigen Wiener Musiker ihr Publikum mit melancholisch verträumten Weisen, energetisch treibenden Rhythmen und virtuosen Soli.
Jeder ein Meister auf seinem Instrument und in der Improvisation, gleichzeitig im Zusammenspiel ein perfekt harmonierender Klangkörper. Das mehrfach ausgezeichnete Trio startete 2006 in Barcelona als Straßenmusiker. Schnell entwickelten sie einen ganz eigenen Stil, wurden daraufhin auf Festivals und in die Konzerthäuser Europas, Nordamerikas und Asiens eingeladen. Ihre aktuellen Kompositionen und die lebendige Spielweise leben von der Energie des Reisens und des Fremden.

Herwig Schaffner alias „Herwigos“ begann mit acht Jahren Geige und Klavier zu lernen und wurde schon mit 16 am Salzburger Mozarteum aufgenommen. Er spielte u.a. im „European Youth Orchestra“ und unter Dirigenten wie Yehudi Menuhin und Sandor Vegh. Ausgedehnte
Orchestertourneen führten ihn durch Europa und Asien.

Georg Aichberger alias „Giorgio Rovere“ begann mit 14 Jahren Gitarre zu spielen. Seine Jugendjahre waren geprägt von autodidaktischem Lernen sowie einer Vielzahl an Bandprojekten. Er studierte anschließend Gitarre an der Musikuniversität Wien und am Sydney Conservatorium of Music. Seine musikalische Karriere brachte ihn in die verschiedensten Länder wie Spanien, Frankreich, England, Ungarn und Kroatien.

Peter Weiss widmete sich ab dem 13. Lebensjahr dem Studium der Gitarre. Nach der Matura und einem Jahr in der Elektronikentwicklung tätig, entschied er sich an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien zu studieren und professioneller Musiker zu werden. Zu seinen Lehrern zählten Wolfgang Pointner, Martin Kelner und Gonzalo Manrique-Vallier, sowie der klassische Gitarrist und Komponist Nejc Kuhar. 2020 inskribierte er an der „ESML Lisboa“ in Portugal und studierte dort beim Jazz-Gitarristen Afonso Pais. Nach seiner Rückkehr spielte er in Wien mit mehreren lokalen Bands, Orchesterprojekten und Theaterproduktionen.

Ticketpreis 25 Euro – Bestellung am besten per Mail an kunstkate.volksdorf@googlemail.com

Trio Hafennacht

Gesang, Akkordeon, Inselgitarre.

DasTrio Hafennacht geht endlich wieder in Volksdorf vor Anker …

Sonntag, 7. Mai 2023 um 19 Uhr

In ihren Songs geht es geht um Seenot, um Wind und um wortkarge Menschen und wie Gestern zu jetzt gleich wird… Geschichten, die noch ganz frisch sind und im Laufe der letzten zwei Jahre geboren wurden! Und ansonsten natürlich auch die schönen alten Songs der Küste.

Das TRIO HAFENNACHT sind die Seemänner Erk Braren an der Gitarre und Heiko Quistorf am Akkordeon. Uschi Wittich singt das Meer.

Erk Braren, der Mann von der Küste spielt seine Inselgitarre. Er treibt ein doppeltes Spiel und ist im anderen Leben Tischler. Ist seefest!

Heiko Quistorf spielt Akkordeon und Trompete und hat fast nie Zeit. Er ist ein enorm vielseitiger und gefragter Musiker. Er trompetet in Big Bands, spielt Akkordeon in Hafenkonzerten und auf Hochzeiten. Findet nur große Schiffe gut.

Uschi Wittich ist die Stimme von Hafennacht. Die See ist rau aber gut zu ihr. Mit maritimen Liedern ist sie nach unbestimmtem Kurs endlich im richtigen Hafen gelandet. Wird seekrank, aber gibt nie auf.

Ticketpreis 20 Euro

Günther Brackmann

Blues und mehr vom Feinsten – Benefizkonzert

Samstag, 6. Mai 2023 um 19 Uhr –

‘Günther Brackmann ist mit seiner langen Bühnenerfahrung ein äußerst virtuoser Blues + Boogie Pianist mit kraftvollen Improvisationen. Mit der Leidenschaft seines Spiels und der mitreißenden Spielfreude bei den Soli prägt er seinen einzigartigen Pianostil. Er war der erste Künstler, der sich spontan für ein Benefizkonzert zum Erhalt der KunstKate bereiterklärt hat. Die Hoffnung wächst, dass es gut weiter geht.

Ab 20 Euro kosten die Tickets, die im KatenLaden erhältlich sind (Mi/Do 11-18 Uhr sowie Samstag/Sonntag 11-14 Uhr). Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden.

ein verrückter Tag – zum Erhalt der KunstKate

Samstag, 6. Mai 2023 ab 12 Uhr

Die Stammbesucher wissen es: Die „KunstKate“ beherbergt einen Veranstaltungsraum für Konzerte und private Feiern, eine Ladengemeinschaft von Kunsthandwerkern und Kursräume für Malunterricht und Yoga. Das Konzept hat sich bewährt – bis Corona kam.

Der Neustart läuft ein Jahr nach Wiedereröffnung noch nicht in allen Bereichen rund. Trotz Coronahilfen ist ein Loch entstanden, das laut Forderung der Bank bis Mitte Juni ausgeglichen sein muss!

Der „A(u)ktionstag“ soll dazu beitragen , das Ziel zu erreichen.

Wenn Sie ein Herz für die Kunstkate haben, dann spenden Sie gerne auf das Konto IBAN DE46 4306 0967 2044 5592 00 GLS-Bank.
Wir sind dankbar für jeden Betrag!
Das Kunstkaten-Team

Acoustic unplugged Blues Session

Sonntag, 30. April 2023 um 12 Uhr

Tom Jack lädt erneut ein zur Session mit Acoustic Unplugged Blues und Verwandtem. Musiker und Gäste sind willkommen. Anmeldung an kunstkate.volksdorf@googlemail.com. Nähere Einzelheiten zum Programm folgen.

Ausklang ca. 15 Uhr.

Anmeldung an kunstkate.volksdorf@googlemail.com.

Der Eintritt ist frei, für die Musiker geht „der Hut rum“!

Les Hommes du Swing

Freitag, 28. April 2023 um 20 Uhr

Les Hommes du Swing besteht aus hinlänglich bekannten Musikern der Hamburger Jazz-Szene. Neben dem Geiger Jordan Rodin, Mitglied der Hamburger Symphoniker, zählen zur Band die beiden Gitarristen Patrick Pagels (an diesem Abend vertreten durch Patrick Farrant), Benjamin Boitrelle, sowie Bassist Axel Burkhardt. Programmatisch widmet sich das Quartett sowohl dem traditionellen Swing, als auch dem Gipsy-Jazz, einem Genre, das allen Musikern seit langer Zeit sehr vertraut ist. In traditioneller Besetzung feiert Les Hommes du Swing die französischen Wurzeln dieser Musik und freut sich darauf, die Hamburger Jazz-Welt zu bereichern.

Duo Markus Baltensperger & Bernd Dietz

Samstag, 4. März 2023 um 20 Uhr

Der gebürtige Südbadener Markus Baltensperger gründete mit fünfzehn seine erste Band als Gitarrist und Sänger. Wenig später wurde er in eine Soulband gebeten, die rasch an regionalem Ansehen gewann. Nach dem erfolgreichen Abschluss einer technischen Ausbildung, die auch die Grundlage für sein profundes, tontechnisches Wissen bildet, studierte Baltensperger Musik am renommierten „Musicians Institute“ in Los Angeles. Er arbeitete zielstrebig an seinen Fähigkeiten als Gitarrist, Sänger und Songwriter. Besonders inspirierte ihn Ross Bolton, der Gitarrist des weltbekannten Sängers Al Jarreau, dessen Schüler er 18 Monatelang war. Bepackt mit dem Know-how zeitgenössischer Musik (Jazz, Rock und Pop, Soul, R&B und Country) kehrte Markus Baltensperger in seine Heimat zurück. In Hamburg spielte er mit Nena, Bonny Ferrer and the Latin Souls, sowie mit Trixi Delgado. Wenn er nicht selbst als Gitarrist an den Saiten zupft, schiebt er als Musikproduzent im eigenen Tonstudio die Regler.
Markus Baltensperger verspricht dem Publikum ein buntes Programm aus Jazz, Pop und Rock. Texte mit Tiefgang und unterhaltsame Geschichten aus seinem ereignisreichen Leben.

Zur Vita von Schlagzeuger Bernd Dietz gehören freie Engagements in Orchestern im Hamburger Raum sowie feste und projektbezogene Aktivitäten in in Rock/Pop/Jazz etc, dazu Auftritte in in der Bandformation Körrie Kantner and His Not So Big Band und als Perkussionist an an John Neumeiers Ballettzentrum der Hamburger Staatsoper.

IONTACH

Samstag, 4. Februar 2023
ausverkauft um 20 Uhr, Zusatzkonzert um 16 Uhr!

„Iontach“ ist irisch und heißt „wunderbar/hervorragend“, bisweilen auch „eigenartig/merkwürdig“. Heimische und internationale Pressestimmen beschreiben die konzertante Musik der deutsch-irischen Formation jedoch eindeutig im erst genannten Sinne.

Die im Jahre 2003 gegründete Band besteht aus den drei renommierten Musikerpersönlichkeiten Siobhán Kennedy (IRL), Nick Wiseman-Ellis (GB) und Jens Kommnick (D), die in dieser Zusammensetzung seit 2016 gemeinsam musizieren. (Bevor Nick zum Ensemble stieß, gehörte Gründungsmitglied Angelika Berns [Gesang, Bodhrán, Piano, Whistle] zur Stammbesetzung.)

Die abwechslungsreiche Mischung aus sensiblem, mehrstimmigem Harmoniegesang einerseits und feinen Arrangements schwungvoller Tanzmusik und lyrischer Melodien andererseits macht die Gruppe zu einer Ausnahmeerscheinung. Zudem gehört sie durch den großen Umfang ihres eingesetzten Instrumentariums (Flöten, Geigen, Akkordeon, Concertina, Gitarre, Bouzouki, Cello, Piano) und durch ihre sympathische und humorvolle Bühnenpräsentation zu den beliebtesten Formationen der Irisch-Traditionellen Musikszene.

Erfolgreiche Konzertreisen führte das Trio bereits durch ganz Deutschland sowie nach Frankreich, Niederlande, Luxemburg, Italien, Österreich und die Schweiz. Das größte deutsche Fachmagazin „Folker!“ kürte IONTACHs CD-Produktion „The Half Gate“ (2004) mit dem Prädikat „DIE BESONDERE“ und nominierte sie damit zur „Folker-CD des Jahres“. Andere euphorische Pressestimmen aus den USA (Dirty Linen), England (fRoots), und Irland („Irish Music Magazine“, „Irish Times“, „Hot Press“) folgten auf dem Fuße. Im September 2007 erschien Iontachs zweite CD – „Jiggin’ It“ – , die erneut positive Kritikerreaktionen auslöste (Hot Press/Irland, Irish Times/Irland, Le Canard/Belgien, Folker!/Deutschland, newfolksounds/Holland, etc.) und wurde gefolgt von dem erfolgreichen Weihnachtsalbum „Iontach celebreates Christmas – The Flight of the Wren“ (2008).

Im Jahr 2011 nahm Iontach eine gemeinsame – und gefeierte – CD mit der deutschen Folk-Kabarett-Gruppe „Liederjan“ auf, auf der irische und deutsche Folkloreeinflüsse zu einer originellen Einheit zusammenfließen. 2016 erschien ihr 4. Album „a new journey“, das abermals Fans und Kritiker begeisterte.


Biber Herrmann

Sonntag, 29. Januar 2023 um 20 Uhr

Vorprogramm: Anja Sachs

„Biber Herrmann ist einer der authentischsten und wichtigsten Folk-Blues-Künstler in unserem Lande und darüber hinaus. He‘s a real soul brother, und glauben Sie mir, ich weiß, wovon ich rede.“
Mit diesen Worten adelte der legendäre Konzertveranstalter Fritz Rau, der neben den Rolling Stones und Eric Clapton die ganze Welt-Elite des Blues, Rock und Jazz auf die Bühnen Europas gebracht hat, den Songwriter und Gitarristen.

Zu Recht, denn der aus dem Rhein-Main-Delta stammende Matthias „Biber“ Herrmann vereinigt Singer/Songwriter-Poesie, virtuose Gitarren-Artistik und stampfenden Akustik-Blues zu einer exquisiten Mischung, die ihre eigene Sprache und Färbung besitzt.

Auf seinem aktuellen Album „Last Exit Paradise“ erzählt er von Licht und Schatten, erkundet mit rauchiger Stimme die tieferen Winkel der Seele, singt von Liebe, Brüchen und Neuanfängen und dem Drang, die Weichen im Leben immer wieder neu zu stellen. Mit offenem Blick schaut er auf politisch-soziale Entwicklungen und bezieht Stellung in seinen Liedern.
Auf der Bühne erlebt man Biber Herrmann als einen Entertainer und Geschichten-Erzähler, der, mit einer guten Prise Humor ausgestattet, in seinem erfolgreichen Leben „on the road“ seine Bodenhaftung behalten hat.

Matthias „Biber“ Herrmann wurde als musikalischer Repräsentant für Fritz Raus Vorträge zum Thema Folk & Blues verpflichtet. Folk-Größen wie Werner Lämmerhirt, Colin Wilkie oder David Munyon bedienten sich immer wieder der virtuosen Gitarrenarbeit von Biber Herrmann bei ihren Konzerten oder CD Alben.