Andrea Benecke

Sonntag, 28. Juli 2024 um 17 Uhr

Modern Classical Piano Roads

Eine Soundreise auf dem Klavier mit virtuosen Werken von Mozart,Schubert,Clara Schumann und Debussy hin zu Einaudis „Fly“, über klangliche Darstellungen von Sehenswürdigkeiten Hamburgs von Andrea Benecke hin zu „Passion“und „Believe in Magic“ sowie amerikanischen Evergreens in einmaliger neuer Fassung für Klavier. Alles verbunden mit einer Moderation.

Máire Breatnach & Thomas Loefke

A Mekhaye Quartett Foto: NONA

Samstag, 13. Juli 2024 um 16 Uhr

Máire Breatnach (Geige, Viola, Gesang) ist eine Ausnahmeerscheinung in der irischen Musikszene. Die virtuose Geigerin und Komponistin war an fast allen wichtigen irischen Produktionen der letzten Jahre beteiligt: auf Geige, Viola, Whistle, Piano, Keyboards, Gitarre, als Arrangeurin, Studiomusikerin, Produzentin und als Komponistin von mehrfach ausgezeichneten Filmmusiken. Sie ist die Geigerin der ersten Riverdance-Besetzung und der dazugehörigen CD und arbeitete u.a. mit Nigel Kennedy, Mike Oldfield, Christy Moore, Donal Lunny, Bill Whelan, Altan, Mary Black, Donovan, Alan Stivell, Dolores Keane, Sharon Shannon und Sinéad O’Connor zusammen. Zu ihren Filmmusik-Kompositionen gehören „In the Name of the Father“, „The Secret of Roan Inis“, „Rob Roy“ und „Voyage“.

Ihre Gruppe, die Máire Breatnach Band, wurde als Irish Folk Group of the Year ausgezeichnet, und ihre CDs Angels Candles, The Voyage of Bran und Celtic Lovers sind Juwelen traditioneller Musik und zeitgenössischer Komposition gleichermaßen.

Máire Breatnach begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von 6 Jahren am Dubliner College of Music, wo sie Geige und Klavier lernt. Bei Schulabschluß erhält sie das Eamonn Ceannt Stipendium für herausragende Leistungen in Musik und irischer Sprache. Danach folgt das Musik- und Musikethnologiestudium am University College Dublin und der Universität Belfast und später umfangreiche Tätigkeit als Dozentin.

Thomas Loefke (keltische Harfe) pendelt seit vielen Jahren zwischen Deutschland und Irland. Dem Studium in Berlin und Dublin – dort lernt er bei Irlands führenden Harfenistinnen – Máire Ní Chathasaigh, Áine Ní Dhúill und Helen Davies – folgen seit 1984 Tourneen in Europa sowie mehrere Preise auf internationalen Harfenfestivals, darunter 1987 der erste Preis des O’Carolan Harp Festivals.

1992 erscheint die erste CD: „New Music for Celtic Harp“. Die zweite CD – Norland Wind – eingespielt u.a. mit Noel und Pádraig Duggan und Ciarán Brennan von der irischen Kultgruppe Clannad, Ian Melrose und Kerstin Blodig erscheint 1996 weltweit bei Celtic Heartbeat / Universal. Seit 1996 tourt Loefke mit der Gruppe Norland Wind regelmäßig durch Deutschland, Skandinavien, Irland und Nordamerika. Im Dezember 2000 erscheint die bislang neueste Produktion, „Atlantic Driftwood“.

Die Zusammenarbeit von Máire Breatnach und Thomas Loefke begann mit den CDs Norland Wind und Atlantic Driftwood. Seit Anfang des Jahres 2001 spielt Máire auch in der Gruppe Norland Wind. In ihrem Duoproramm stehen Eigenkompositionen mit starken irischen Wurzeln im Vordergrund. Geige und Harfe gehen eine spannende emotionale Verbindung ein, die Klanglandschaften mit vielen verschiedenen Gesichtern und Stimmungen vermittelt.

Trio „Dirty Hands“

Freitag, 12. Juli 2024 um 20 Uhr

Das Trio besteht aus Sebastian Nagel, dem Gitarristen und Band-Leader der Hamburger Funk-Band The Winston Brothers, dem jungen aufstrebenden Schlagzeuger Henry Jerratsch, der einige Zeit in New Orleans verbracht hat und in Osnabrück Musik studiert und dem in Berlin lebenden international umtriebigen Keyboarder und Saxofonisten Andreas Günther. Zusammen mit den Winston Brothers haben die drei dieses Jahr bereits auf dem Feel.Jazz Festival in Hamburg und auf dem ESNS Festival in Groningen gespielt.
Mit Dirty Hands stellen die drei Musiker nun einen Guitar-Organ-Drums Bandsound vor, in dem hier und da auch ein Saxophon aufblitzt.
Sie füllen den Schotter zwischen den Bahngleisen der Unendlichkeit in unterschiedliche Eimerchen voll cremig schroffer Rock-, Blues- und Funk-Klänge.

The Blueberry Smokes

Samstag, 6. Juli 2024 um 16 Uhr

Zwei Gitarren, ein Bass, eine Cajon, vier Stimmen und ein Saxophon erzählen Geschichten, Geschichten von Freiheit, Liebe, Sehnsucht, vom Scheitern und wieder Aufstehen, von Leben auf der Straße und von weiten,, endlosen Landschaften. Die Zeit hält an, lässt das eilige Leben vorbei rauschen.

Tonky de la Peña – Back to the Roots of Blues

Foto: Kirsten Heer

Freitag, 7. Juni 2024 um 20 Uhr

Tonky de la Peña (Gitarre, voc), Bo Stockfleth (Bass) Boris Grimm (Keyboard, voc)

Der spanische Bluesgitarrist Tonky de la Peña gilt als ein Urgestein der europäischen Bluesszene. Er prägte mit seiner Band über viele Jahrzehnte bis heute die Entwicklung des Blues in Spanien und begleitete u.a. Jerry Lee Lewis und Charlie Musselwhite auf ihren Europatourneen. Auf den großen Bühnen fühlt Tonky sich ebenso zu Hause wie in lauschiger Clubatmosphäre. Er weiß sein Publikum durch mitreissendes Gitarrenspiel schnell in den Bann zu ziehen und in seine Bühnenpräsenz mit einzubinden.
Im Frühsommer 2024 kommt Tonky erneut nach Hamburg und Schleswig-Holstein, um mit seinem inspirierten und inspirierenden Gitarrensound sowie seiner souligen Stimme auch das norddeutsche Publikum zu begeistern.
Begleitet wird Tonky de la Peña von Bo Stockfleth (Bass) und Boris Grimm (Keyboard). Von gefühlvollen Balladen bis zu rhythmischem Soulrock präsentieren die seit vielen Jahren befreundeten Musiker ihr abwechslungsreiches Programm „Back to the roots of Blues“. Die Besucher erwartet ein authentisches musikalisches Erlebnis.

Les Hommes du Swing

Samstag, 1. Juni 2024 um 20 Uhr

Les Hommes du Swing wurde im Mai 2015 gegründet und besteht aus hinlänglich bekannten Musikern der Hamburger Jazz-Szene. Neben dem Geiger Jordan Rodin, Mitglied der Symphoniker Hamburg, zählen zur Band die beiden Gitarristen Patrick Farrant und Benjamin Boitrelle, sowie Bassist Axel Burkhardt. Programmatisch widmet sich das Quartett sowohl dem traditionellen Swing, als auch dem Gipsy-Jazz, einem Genre, das allen Musikern seit langer Zeit sehr vertraut ist. In traditioneller Besetzung feiert Les Hommes du Swing die französischen Wurzeln dieser Musik und freut sich darauf, die Hamburger Jazz-Welt zu bereichern. Anstelle von Patrick Farrant wird an diesem Abend Patrick Pagels in der KunstKate auftreten.

Viel Spaß mit Musik gelebter Tradition!

Ben Sands

Freitag, 24, Mai 2024

Mit Gitarre und Mandoline sowie seiner unvergleichlichen Stimme, die sanft und kraftvoll zugleich sein kann, nimmt Ben Sands seine Zuhörer mit auf eine besondere musikalische Reise.
Viele seiner gefühlvollen Songs gehen unter die Haut und sind in Irland zu Hits geworden.
„Augen schließen und träumen!“ könnte Ben Sands‘ Empfehlung an seine Zuhörer lauten.
Seine musikalischen Wurzeln liegen in der Folkmusik-Tradition der Grünen Insel.
Doch der Sänger und Songwriter stimmt mitunter auch politische Themen an. Seine Lieder erzählen Geschichten vom Leben, von der Liebe und von den Eigenarten dieser Welt – vorgetragen mit dem für Ben Sands eigenen Humor.
Mit dieser Mischung hat er solo, aber auch gemeinsam mit seinen Geschwistern als „Sands Family“ großen Erfolg.
Bereits seit 40 Jahren tourt er durch die Welt und gehört in seinem Heimatland zu den bekanntesten Musikern dieses Genres.
Worte können jedoch kaum beschreiben, wie Ben Sands mit seiner unvergleichlichen Art und Stimme Zuhörer aller Altersklassen verzaubert. Hören Sie also am besten selbst – wenn Sie auf „Listen“ klicken, finden Sie viele Songbeispiele.

Duo Namoli Brennet und Ameli Protscher USA/GER

Donnerstag, 16. Mai 2024 um 20 Uhr

Die US-amerikanische Singer-Songwriterin Namoli Brennet verkörpert mit ihrem Stil das moderne amerikanische Songwriting. Namoli nimmt ihre Zuhörer mit auf eine berührende Reise und verzaubert sie durch die vermeintlich kleinen Dinge und Menschen, die in all ihrer Unscheinbarkeit ganz groß werden und deren Geschichten sie sehr persönlich erzählt. Namolis Talent, gleichzeitig melancholisch und humorvoll zu sein, verbindet Künstlerin und Publikum auf eine tiefgehende Weise und lässt einen schmunzeln über die Klippen, die Namolis Melodien virtuos umschiffen. Ihr letztes Album „Ligth It Up“ wurde 2021 für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert. „
Ihre Musik ist außerdem in dem mit einem Emmy ausgezeichneten Dokumentarfilm „Out Of The Silence“ zu hören. Begleitet wird sie von der ausdrucksstarken Bassistin Amy Protscher. Amy beherrscht neben dem Fretless-Bass eine Vielzahl von Instrumenten und ist eine geschätzte Größe in der europäischen Musikszene.
Namoli Brennet – vocals, guitar, percussion
Amy Protscher – bass, piano …

Cathrin Pfeifer und Band TREZOULÉ

Samstag, 4. Mai 2024 um 20 Uhr

Quetschen-Magie, Drum-Codes plus Western-Strings

Cathrin Pfeifer- accordeon, comp
Takashi Peterson – guitars
Andi Bühler- drums, perc.

Das Trio spielt intuitive Kompositionen, die knifflig und komplex durchdacht und zugleich mitreißend sind. Exotisch und doch eingängig und seltsam vertraut. Für Herz ebenso wie für Kopf und Beine.
Eine abenteuerfreudige Reise ohne Grenzen und Limitierungen.

„Alma Brasileira“

Caio Marcio Santos (Gitarre) & Kateryna Ostrovska (Gesang, Gitarre)

Donnerstag, 2. Mai 2024 um 20 Uhr

Namensgebend für das Programm “Alma Brasileira” (brasilianische Seele), ist ein Choro von Heitor Villa-Lobos, einem Komponisten und Gitarristen, der maßgeblich die Tradition der brasilianischen Gitarre (violão brasileiro) sowie der klassischen Gitarre weltweit mitgestaltet hat. Das Phänomen der brasilianischen Gitarre resultiert, genauso wie die Kompositionen des Maestro Villa-Lobos, aus der tiefen Verwurzelung in der eigenen Folklore. In keiner anderen Musiktradition kommen sich Klassik und Volksmusik so nah und auf so eine natürliche Art und Weise sich gegenseitig nährend.

Caio Marcio Santos ist ein wichtiger Vertreter und Träger dieser Tradition. Geboren in Rio de Janeiro als Sohn des bedeutenden Choro-Klarinetten ist Paulo Sergio Santos, begann er schon als kleines Kind Gitarre zu spielen und hat seinen Vater auf mehreren wichtigen Aufnahmen begleitet. Er hat den Abschluss „Master of Music in Performance“ des Konservatorium UNIRIO unter der Leitung Prof. Luiz Otávio Braga gemacht und hat im weiteren Verlauf seiner Karriere mit den Größen wie Yamandú Costa, Hamilton de Holanda, Quinteto Villa-Lobos, Lula Galvão, Guinga, Nicolas Krassik, Marcel Powell, Tiago Espírito Santo, Jacques Morelembaum, Maria Bethânia, Elza Soares, Beth Carvalho, Carlos Lyra e Joyce Moreno zusammengearbeitet.

Der wahrhaftige Beweis dafür, dass die Alma Brasileira keine Grenzen kennt, ist die Beteiligung im Projekt der Sängerin und Komponistin Kateryna Ostrovska. Sie stammt ursprünglich aus der Ukraine und ist in der jiddischen Musiktradition aufgewachsen. Zutiefst fasziniert von den folkloristischen und akademischen Fassetten der brasilianischen Musiktradition, ging Kateryna nach Rio de Janeiro um diese Musik zu lernen. Mittlerweile veröffentlichte die Sängerin vier Alben mit Eigenkompositionen und konzertierte mit ihrer Musik nicht nur in Deutschland, sondern auch in New York (Museum of Jewish Heritage) und in Rio de Janeiro (Auditorium Radames Gnattali, Casa do Choro).

In ihrem Programm stellen die Künstler die ganze Breite des Genres vor, angefangen mit den Vorreitern des Genres Villa-Lobos und Garoto, bis in die modernen Kompositionen von Guinga. Auch Werke eines der wichtigsten Choro-Komponisten Pixinguinha sind dabei sowie bekanntere und unbekanntere Bossa Nova Werke von Antonio Carlos Jobim, Chico Buarque, Edu Lobo etc. Natürlich werden auch Eigenkompositionen vorgestellt, überwiegend auf Jiddisch gesungen. Besonderen Platz räumt das Duo dem Erbe des Ausnahmegitarristen Baden Powell de Aquino ein.