Otto Groote Ensemble

Sonntag, 3. November 2024 um 15 Uhr

Otto Groote (Gesang, Gitarre; Liedermacher)
Ralf Strotmann (Gesang, Bass)
Matthias Malcher (Gesang, Gitarre)

Lieder, gewoben aus dem blauen Licht des Nordens

Seinen ersten Song schrieb Otto Groote 2005. Ottos musikalische Vorlieben lagen schon immer im Bereich Singer/Songwriter. Der Klang seiner ostfriesisch-plattdeutschen Muttersprache ist verwandt mit vielen Sprachen entlang der Nordseeküste. Daraus ergibt sich dann wohl auch, dass die Lieder an irische, schottische oder skandinavische Folksongs erinnern, wobei sie thematisch eher dem deutschen Norden und oft dem Meer zuzuordnen sind.
Die CD „In’t blaue Lücht van d‘ Nörden“, brachte Otto noch alleine heraus. Seit der Gründung des Otto Groote Ensembles 2007 entwickeln die Musiker ihre Lieder gemeinsam, wobei jeder in der Band seinen Schwerpunkt in der gemeinsamen Arbeit hat. Ralf, Bassist und Harmoniesänger, ist der Mann für die Rhythmik und ein hervorragender Arrangeur für die Gesangssätze. Matthias, Gitarrist, Banjospieler und Harmoniesänger, übernimmt die Arbeit als Produzent und Soundmann im Studio. Seit einiger Zeit steuert Matthias auch noch einen Teil der Texte für die Lieder bei. Otto selbst kann man wohl ganz klassisch als Singer/Songwriter bezeichnen. Er ist zuständig für Gesang, Gitarre, Songauswahl und das Lieder machen. Zusammen mit seinen Kollegen kann er musikalische Ideen entwickeln und umsetzen. Mit dem Liedermachen, Gitarrenspiel und seinem Gesang erfüllt er sich sein starkes Bedürfnis nach kreativem Tun. Dabei ist er immer auf der Suche nach Wahrhaftigkeit. Er mag besonders die „ehrlichen“ Lieder, die mit einem klaren Bild und einer einfachen Melodie die Menschen berühren. Die plattdeutsche Sprache war und ist für diese Art von Liedern dafür sehr gut geeignet, ein Lied in hochdeutscher Sprache stellt ganz andere Anforderungen. Mit den Songs der aktuellen CD „ Stein aus Gold“ ist es gelungen, die Palette auf stimmige Art zu erweitern.

Blue Classic meets Groovin‘ Jazz

Jasmin Böttger und Günther Brackmann

Freitag, 1. November 2024 um 20 Uhr

Ein Konzert, wie es ungewöhnlicher nicht sein kann: die Konzertpianistin Jasmin Böttger spielt Werke aus vier Jahrhunderten, beeindruckend und voller Leichtigkeit und erläutert charmant wie amüsant die Entstehung der einzelnen Kompositionen.

Der improvisatorische Stil des Pianisten Günther Brackmann knüpft auf elegante Weise
einen Bogen von der Klassik Jasmin Böttgers zum frühen Jazz zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Der Blues und Boogie-Woogie entwickelte sich auf dem amerikanischen Kontinent als völlig neuer, revolutionärer Piano Stil zu einer Zeit, als in Europa ebenfalls eine neue Zeitrechnung der Musik begann. Gefühlvolle Bluesballaden mischen sich mit kraftvollem Boogie-Woogie, der zum Mitmachen einlädt, präsentiert in einer lockeren Moderation, in der das Publikum einen humorvollen Einblick in die frühen Jahre des Jazz bekommt.
Darüber hinaus spielen beide einige Themen zusammen. Sie mischen dabei zwei eigentlich
‚artfremde’ Genres auf äußerst unterhaltsame Weise und zeigen damit, dass Mozart wahrscheinlich seinen Spass gehabt hätte, wenn er den Boogie-Woogie schon zu seiner Zeit hätte erleben können.

Jasmin Böttger absolvierte ihr klassisches Klavierstudium in Hamburg und Florenz, ihr SoloDebut gab sie in Florida (USA). Es folgten Konzerte in Deutschland, USA, Mexiko und
Spanien. Neben zahlreichen Funk- und Fernsehauftritten trat sie bei international renommierten Festivals auf. Im Rahmen von Lesungen und Rundfunksendungen war sie als
musikalische Begleiterin für z.B. Gert Westphal tätig. Sie promovierte im Fachbereich
Sprach- und Literaturwissenschaft. Jasmin Böttger ist Dozentin für Klavier an der
Musikhochschule Lübeck. Sie zeigt besonderes Engagement für zeitgenössische
Komponisten und ihre Werke. Ihre Lieblingsbereiche in der Klaviermusik sind die Romantik
und zeitgenössische Musik.
Der 1956 in Lauenburg an der Elbe geborene, vielseitige Pianist Günther Brackmann ist seit vielen Jahren im gesamtdeutschen Raum unterwegs, ob als Solist, als Pianist zahlreicher Musikgruppen oder als sessionfreudiger Gast ungezählter Bühnen- & Studiosessions. Sein musikalisches Herz schlägt seit seinen ersten Klavierstunden sowohl für gefühlvollen Blues, die rhythmische Leichtigkeit des Swing als auch für dynamischen Boogie-Woogie. In jedem Fall wirkt die Lebensfreude von Günther Brackmann’s perlendem Pianostil beim Publikum hochansteckend – mitmachen ist erwünscht! Sei es der „Chattanooga Choo Choo“ von Glenn Miller, der „Honky Tonk Train“ von Meade Lux Lewis, „Swingin’ Safari“ von Bert Kaempfert oder „On The Street Where You Live“ aus dem Musical „My Fair Lady“ :
Günther Brackmann’s Improvisationsstil ist immer geprägt von virtuosem Swing und
rhythmischem Spielwitz.

Biber Herrmann

Sonntag, 27. Oktober 2024 um 20 Uhr

LAST EXIT PARADISE -TOUR

„Biber Herrmann ist einer der authentischsten und wichtigsten Folk-BluesKünstler in unserem Lande und darüber hinaus. He‘s a real soul brother, und glauben Sie mir, ich weiß, wovon ich rede.“ Mit diesen Worten adelte der legendäre Konzertveranstalter Fritz Rau, der neben den Rolling Stones und Eric Clapton die ganze Welt-Elite des Blues, Rock und Jazz
auf die Bühnen Europas gebracht hat, den Songwriter und Gitarristen. Zu Recht, denn der aus dem Rhein-Main-Delta stammende Matthias „Biber“ Herrmann vereinigt Singer/Songwriter-Poesie, virtuose Gitarren-Artistik und stampfenden Akustik-Blues zu einer exquisiten Mischung, die ihre eigene Sprache und Färbung besitzt.

Auf seinem aktuellen Album „Last Exit Paradise“ erzählt er von Licht und Schatten, erkundet mit rauchiger Stimme die tieferen Winkel der Seele, singt von Liebe, Brüchen und Neuanfängen und dem Drang, die Weichen im Leben immer wieder neu zu stellen. Mit offenem Blick schaut er auf politisch-soziale Entwicklungen und bezieht Stellung in seinen Liedern.
Auf der Bühne erlebt man Biber Herrmann als einen Entertainer und Geschichten-Erzähler, der, mit einer guten Prise Humor ausgestattet, in seinem erfolgreichen Leben „on the road“ seine Bodenhaftung behalten hat.

South Quartet

Samstag, 12. Oktober 2024 um 20 Uhr

Hinter dem South Quartet verbergen sich vier kantige Individualisten aus Deutschlands wildem Süden – lebenserfahren, souverän und stilistisch eigenständig. Im wechselseitigen künstlerischen Einvernehmen aber auch durchsetzt von gegenseitigen, spielerischen Provokationen und stimulierenden Kontrasten liefern sich die vier Musiker einen lebhaften Schlagabtausch an gestalterischen Ideen.

Uli Möck agiert virtuos und einfühlsam am Flügel, Simon Schallwig liefert das Fundament am Kontrabass und Matthias Daneck groovt quirlig und unermüdlich am Schlagzeug. Dabei zeigen sie sich in ihren jeweiligen Rollen höchst kreativ und abwechslungsreich. Konsequent standardisierte Begleitmuster vermeidend, immer auf dem Sprung, immer für Überraschungen gut und immer das große Ganze im Blick haltend, fordern sie die Aufmerksamkeit des Publikums beständig heraus. Jazztrompeter Peer Baierlein setzt mit seinem durchsetzungsfähigen und charakteristischen, mal weichen mal kernigem Sound die melodischen Strukturen und formalen Eckpfeiler.

Peer Baierlein
Sein Spiel an der Trompete, ist melodisch und voller Leben. Klangschönheit und perfekte Intonation ergänzen sich zu einem farbenreichen und fantasievollen Hörerlebnis. Pure Spielfreude, gepaart mit Respekt vor der Leistung der anderen, zeugen von Peers großer Qualität.

Ull Möck
Ein Ausnahmemusiker, dem jedes Publikum nach den ersten Takten bedingungslos folgt. Charme und Ungezwungenheit, sprudelnde Energie und Forschheit, Melancholie und Sehnsucht. All das vereint Ull gekonnt im Zusammenspiel mit seinen Mitmusikern.

Simon Schallwig
Er gehört zu den vielversprechendsten Newcomern unter den jungen deutschen Kontrabassisten. Simons Spiel klingt volltönend, voluminös, bluesig und jazzig und er weiß auf entwaffnend natürliche Art und Weise virtuos mit seinem Instrument umzugehen.

Matthias Daneck
Musikalische Kommunikation und Interaktion entzünden sich an der Begleitung des Schlagzeugers. Dabei vereint er gekonnt traditionelle und moderne Jazz-Stile in seinem Spiel. Mit seiner Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sorgt er beim ”South Quartet“ für den letzten Schliff.

Trio Gare du Nord

Freitag, 11. Oktober 2024 um 20 Uhr

Jana Mishenina (Violine), Natalie Böttcher (Akkordeon) und Guido Jäger (Kontrabass) sind seit vielen Jahren zusammen unterwegs, sowohl auf Kreuzfahrtschiffen als auch mit festem (Konzert)-Boden unter den Füßen. Anders als auf dem bekannten französischen Bahnhof Gare du Nord ist ihr Repertoire eher gefühlvoll bis „beswingt“.

Den Zuschauer erwartet ein abwechslungsreiches Programm in einem Mix von Klassik, Balkan, Jazz, Klezmer. Gespielt werden ausschließlich Eigenkompositionen von Sergej Sweschinski .

GUIDO JÄGER studierte Kontrabass an der Musikhochschule in Lübeck und lebt heute als freier Musiker und Komponist bei Hamburg. Spielte von 1995 bis 2020 mit dem argentinischen Klarinettisten Giora Feidman. Konzerte in ganz Europa, Israel und Japan, darüber hinaus erschienen zahlreiche CDs auch mit Guido Jägers Kompositionen.
Zusammenarbeit mit u.a. Richard Galliano, Iris Berben, Ulrich Tukur, Burkhardt Klaußner, Dominique Horwitz, Ben Becker und Efim Jourist.

NATALIE BÖTTCHER,lebt und arbeitet seit 1998 in Hamburg. Sie wurde an der Mussorgsky Musikhochschule und am Kultur-Institut in St. Petersburg ausgebildet. Mit dem
Trio Balalaika Nueva hat sie 2003 und 2004 den 1. und 2. Preis in internationalen Akkordeonwettbewerben gewonnen.
Mit ihrem Repertoire wirkt sie auf vielen Bühnen, darunter das Schmidt Theater, die Fliegenden Bauten, das Ohnsorg-Theater und das St. Pauli Theater in Hamburg sowie das Kieler Schauspielhaus.
Natalie Böttcher ist mit verschiedenen Projekten unterwegs: mit Nathalie & Natalie, dem Trio Balalaika Nueva, mit Giora Feidmann,dem beliebten Fernsehreporter„Alfons“,bei InasNacht und seit 2017 zusammen mit Birgit Lünsmann als „Ladies Ahoi“.
Sie begleitet regelmäßig Lesungen mit Jens Wawrczeck, Maria Hartmann, Till Demtröder und Clemens von Ramin.

JANA MISHENINA -Jana Mishenina hat mit 6 Jahren angefangen Geige zu spielen, und das am Gnessin -College, Gnessin Institute, an der Rubin Academy of Music, und an der Sweelinck Musikhochschule Amsterdam weiterstudiert. Als ihr fester Wohnsitz nach Hamburg verlegt wird, spielt sie an verschiedenen Musical Produktionen wie „König der Löwen“, „Tarzan“, „Alladin“, „Phantom der Oper“, sowie Produktionen am Schauspielhaus Hamburg („Das Wunder von Schweden“ von Erik Gedeon) und Stadttheater Lübeck („Abbey Road“, „Der RockyHorror Show“, „The Last Ship“ von Sting). Im Oktober 2018 ist eine neue Band geboren – Klezmerata Hamburg. Die Premiere wurde in der Laeiszhalle mit grossem Erfolg gefeiert. Es folgen Auftritte an renommierten Konzertsälen und Festivals wie Klezmer Festival Fürth, Mainzer Musiksommer, Klezmernatt Oslo usw. Seit Frühling 2021 ist Jana bei den Produktionen vom Cirque Bouffon als Solo Geigerin zu sehen. Es folgten die Gastspiele in Deutschland und Frankreich

House on a Hill

Samstag, 5. Oktober 2024 um 20 Uhr

Das seit 2011 unter dem Namen HOUSE ON A HILL bestehende Quintett spielt akustischen Blues, Folk, Americana und Soultitel – immer zu Herzen, oder in die Beine gehend – oder Beides…

Die Band zeichnet sich durch eine mitreißende, unbändige Spielfreude aus, die die Hamburger Blueslegende Claus „Dixi“ Diercks und seine Band in nullkommanix ins Publikum überträgt, indem sie die Menschen ganz nah dabei sein lässt, an den Songs und den vielen verrückten Geschichten aus dem Musikerleben. Wer Claus kennt, weiß, was man an Stimmgewalt und an der Bluesharp zu erwarten hat!

Ein Konzert mit dieser Kapelle bedeutet Spaß, Seelenbaumel, Groove und eine einzigartig herzliche Kommunikation mit dem Publikum.
Von der wunderbaren Ballade bis hin zu absolut tanzbaren Zydeco-, Soul- und Country-Titeln geht es auf die Reise. Ein Stil und Sound, der sich vielleicht am ehesten, mit dem Leuchten der Lagerfeuer in den Bergen Tennessees, den Gerüchen der Garküchen von New Orleans und Hamburgs regennassen Bordsteinkanten vergleichen lässt: Eindeutig, ehrlich akustisch und furchtbar zu Herzen gehend.
John Prine gesellt sich zu Bonnie Raitt, Terry Evans zu John Hiatt, Paul McCartney zu John Lennon, Muddy Waters zu…HOUSE ON A HILL.

Barbara Grischek, ursprünglich Jazz-, Soul- und Closed-Harmony-Sängerin, kann in dieser Band, glücklicherweise ihre ganze Bandbreite zeigen, von der sehnsuchtsvollen Ballade, bis zur knalligen Soulnummer. Ihr Steckenpferd sind aber auch nach wie vor die Chorsätze und eine ehr ungewöhnlich eingesetzte Ukulele …

Toddi Böckmann ist Gitarrist durch und durch. Als alter Weggefährte stieg er im November 2018 in die Band ein und bereichert sie ab dem ersten Ton mit seinem Spiel und seinem Gefühl für Arrangements und Harmonien. Da geht gern mal die Sonne auf und so schnell nicht wieder unter.

Sören Böhme ist Bassist…und Gitarrist…und Sänger. Alle HOAH-Mitglieder haben mit ihm schon jahrelang in anderen Bands gespielt und daher war es eine logische Entscheidung, diesen wunderbaren Tieftöner, Sänger und Freund mit auf die Reise zu nehmen.

Yogi Jockusch, die Hamburger Percussion-Wundertüte, spielt neuerdings und glücklicherweise mit. Ein großer Spaß!
Mit ihm haben hat HOUSE ON A HILL nicht nur einen grandiosen Timekeeper, sondern auch einen tollen Menschen und lieben Freund gewonnen.

Marcus Paquet und Martin Friedenstab

Freitag, 4. Oktober 2024 um 20 Uhr

Der Hamburger Boogiepianist und – sänger Marcus Paquet ist seit rund drei Jahrzehnten auf der Bühne zuhause. Bereits im Alter von 16 Jahren hatte er seine ersten Auftritte auf Jazzfestivals im Norden. Es folgten einige Nachwuchspreise, hunderte von Konzerten im In- und Ausland, Auftritte mit den Boogie-Altmeistern Jo Bohnsack und Günter Brackmann, die Marcus‘ Lehrmeister wurden. Marcus spielte 7 Jahre nahezu wöchentlich im Hamburger „Schellfischposten“, ist seit über 20 Jahren im Cotton-Club zu Hause und spielte etliche nächtliche Jamsessions mit vielen altgedienten Bluesmeistern. Wer seinen stampfenden Rhythmus am Piano und die Tiefe, rauhe Stimme des Bluesmannes hört, weiß, wo er herkommt. Boogie-Woogie nächtelang, jahrelang, fast ein Leben lang.

Der Hamburger Gitarrist und Sänger Martin Friedenstab präsentiert in seinem Programm viele eigene Stücke sowie individuelle Interpretationen einiger Klassiker des Blues-Genres.
Neben den rootslastigen Blueswurzeln sind bei Friedenstab auch Anklänge an den RocknRoll Großmeister Chuck Berry zu hören. Dabei bieten die Songs aber immer auch Raum zur Improvisation, so das die traditionellen Klänge stets modern und dynamisch neu entstehen können.

Thomas Loefke

Montag, 30. September 2024 um 20 Uhr

Inselwelt im Nordatlantik

Klanglandschaften für keltische Harfe mit Lichtbildern auf Großleinwand

BeeindruckendeNaturaufnahmen von – Thomas Loefke stellt an diesem Abend sein soeben erschienes Buch vor und führt uns durch beeindruckende Klang-Landschaften.

Duo Tim Lothar & Holger „HoBo“ Daub

Sonntag, 29. September 2024 um 18 Uhr …

Namen wie Robert Johnson, Charley Patton und Mississippi Fred McDowell waren und sind die wiederkehrende Inspiration für Tim Lothar, der seinen Musikstil als Roots & Mississippi Delta Blues umschreibt. Grund genug für ihn, auf die Bühne zu gehen, um mit seiner Slide-Guitar und seiner eindringlichen und packenden Stimme die Achtung und Aufmerksamkeit des Publikums zu erringen. Er ist mittlerweile durch 16 Länder getourt und hat drei Solo-CDs mit phantastischen Pressestimmen in Skandinavien, Belgien und Frankreich veröffentlicht. Auf dem Blues-Festival in Kopenhagen wurde ihm der Preis Danish Blues Artist of the year 2008 verliehen. 2009 erhielt er außerdem für die zweite CD In it for the ride den Preis Danish Blues Album of the year.

Im Duo mit Holger HoBo Daub treffen Tim Lothar’s innovative Slidetechnik und beeindruckende stimmliche Varianz auf dynamisches, mal gedrosseltes, mal ausdrucksvolles und mitreißendes Mundharmonikaspiel. Holger HoBo Daub’s passgenauen Improvisationen, seine songdienliche und emotionale Spielweise bereichern das Repertoire von eigenen und Coversongs. Sein farbenreiches Bluesharpspiel mit Elementen aus Blues, Rock, Soul, Funk und Folk verbindet sich mit der virtuosen, kreativen Spielweise Tim Lothars. Holger HoBo Daub repräsentierte die Wanderausstellung des Deutschen Harmonika Museums in verschiedenen Ländern Europas und den USA.

Im Mai 2015 trat Holger HoBo Daub in der Kultursendung Aspekte im ZDF auf und war im Drei-Minuten-Film über das Deutsche Harmonika Museum zu sehen und hören.

JAWBONE

Sonntag, 22. September 2024 um 16 Uhr

JAWBONE besteht aus einer Handvoll hervorragender Hamburger Musiker, die sich zusammengefunden haben, um die alten Klangwelten der amerikanischen Urmusik neu zu ergründen. Mit Leidenschaft für diese handgemachte Musik verbinden die fünf Musiker gekonnt Elemente aus Bluegrass, Folk und Blues. Die ausdrucksstarken Songs werden perfekt untermalt von erstklassigem Harmoniegesang.

Mit gleichzeitiger Zuneigung und liebevoller Respektlosigkeit gegenüber gängigen Country-Klischees bringt JAWBONE ein Programm auf die Bühne, das begeistert.

Boris Sundmacher (Banjo, Gitarre)
Justin Jardine (Gitarre)
Sven Fritz (Geige)
Gunther Andernach (Waschbrett) und
Eberhard Marold (Kontrabass)