Samstag, 13. Dezember 2025 um 20 Uhr
Das Trio LA KEJOCA ist spätestens seit ihrem Freiheits-Album „Libertad“ eines der Aushängeschilder guter, handgemachter Folkmusik in Deutschland.
Ke – Keno Brandt, Jo – Jonas Rölleke & Ca – Carmen Bangert machen „Global-Folk“ mit Gesang, Geige, Whistles, Drehleier, Banjolele, Gitarren & Bass.
Ende 2015 hatten sie ihre ersten Auftritte im Rahmen der „Musik in d‘ Lüchterkark“ und auf dem „Venner Folk Frühling“ 2016 ihr erstes großes Konzert. Bereits ein halbes Jahr darauf veröffentlichten sie ihr Debut-Album „Fade in“ und 2017 spielten sie schon bundesweit auf großen Festivals, wie den „Wacken Winter Nights“, der „Mystica Hamelon“ und dem „Autumn Moon“.
Seit dem haben sie sich mit ihrem „Global-Folk“ in Deutschland einen Namen gemacht. 2020 wurden sie Preisträger beim 1. „Dieter-Wasilke-Folkförderpreis“ und ihre CD „Libertad“ wurde 2022 mit dem begehrten „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ ausgezeichnet.
Ihr internationaler Hintergrund mit Wurzeln in Südamerika, Portugal und Friesland fließt ebenso in das musikalische Schaffen mit ein, wie traditionelle Texte und Melodien, die sie mit eigener, neuer Musik verschmelzen. In ihren Texten nehmen sie kein Blatt vor den Mund und stehen ein für Menschenrechte, Antifaschismus, Gleichberechtigung, Klima- und Umweltschutz, Freiheit und Toleranz.
„Freiheit ist nicht das große Finale der Geschichte. Sie ist nicht für alle Zeiten garantiert“, mahnte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Rede zum Tag der Befreiung 2025.
Diesen Gedanken hat das Trio aufgenommen – nach dem Album “ Libertad“, das die Freiheit ins Zentrum rückte, widmen sie sich nun Dingen, die es zu bewahren gilt. Das im September 2025 erschienene Album „Leicht zerbrechlich“ „ist eine musikalische Vision, die Hoffnung macht: Dass all das, was uns wertvoll ist, nicht zwangsläufig entgleiten muss
In ihrem unverwechselbaren Stil – geprägt von facettenreicher Instrumentierung und glasklarem, mehrstimmigem Gesang – erzählen sie von einer lebenswerten Erde, von gesellschaftlichem Zusammenhalt, Menschenwürde und Erinnerungskultur.
Dazu kommen neue eigene Stücke, die poetisch und eindringlich zeigen, wie zerbrechlich das Wesentliche sein kann – und wie sehr es sich lohnt, dafür einzustehen.